Dank 'Hulk' und 'Oldie' zum Überraschungstitel

- <f>Die Volleyballer aus</f> Esternberg haben allen Grund zum Jubeln – schließlich wurde unerwartet der dritte Titel eingefahren.
- Foto: VC Esternberg
- hochgeladen von David Ebner
Esternbergs Volleyballer schaffen das schier Unmögliche – auch dank zweier herausragender Spieler.
ESTERNBERG (ebd). "Zu Beginn der Saison standen die Vorzeichen alles andere als gut für uns", so der Trainer der Herrenmannschaft, Philipp Hofmann. "Zum einen gaben bereits im Sommer die beiden Stammspieler Florian Hofmann und Tobias Puchner ihren Abgang nach St. Pölten in die 2. Bundesliga bekannt, zum anderen wurde Ende August klar, dass Stammmittelblocker Johannes Hofmann auf Grund einer Verletzung mindestens bis Ende des Jahres ausfallen würde. Entsprechend verhalten waren unsere Erwartungen."
"Hulk" klopfte alle weich
Anders als erwartet starteten die Esternberger mit vier Siegen in die Saison. Zwei Spiele vor Ende des Grunddurchganges lagen die Esternberger am dritten Tabellenplatz. In den Playoffs gelang schließlich der Sprung ins Finale, wo bereits zum dritten Mal nach 2013 und 2016 die Routiniers und Serienlandesmeister der FKK Sportliga Linzwarteten. Im ersten Finalspiel am 2. April siegten die Innviertler vor eigenem Publikum 3:1. Im Rückspiel – unterstützt von zahlreichen mitgereisten Fans – gelang dem VC Esternberg ebenfalls ein 3:1 Sieg. Vor allem Sebastian „Hulk“ Hofmann gelang es ein ums andere Mal, die Hände der gegnerischen Blockspieler weichzuklopfen.
Seit 1991 aktiv dabei
Zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte geht damit der Landesmeistertitel nach Esternberg. "Besonders hervorzuheben ist, dass Libero Christian „Chri“ Sandrieser bereits 1991, beim ersten Titelgewinn als Spieler mit von der Partie war und bis heute eine tragende Stütze der Mannschaft ist.", weiß Hofmann. Nachsatz: "Von der aktuellen Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt, bis auf zwei Mitspieler, noch niemand geboren."
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