EM 2022
Lukas Weißhaidinger über Platz 9 im Finale enttäuscht

Lukas Weißhaidinger ist nach seinem 9. Rang im Diskus-Finale bei der EM in München enttäuscht. "Die WM konnte ich noch irgendwie wegstecken, aber bei der EM ist das jetzt extrem schwer", so der Taufkirchner.  | Foto: GEPA Pictures/Patrick Steiner
  • Lukas Weißhaidinger ist nach seinem 9. Rang im Diskus-Finale bei der EM in München enttäuscht. "Die WM konnte ich noch irgendwie wegstecken, aber bei der EM ist das jetzt extrem schwer", so der Taufkirchner.
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Mit 63,02 Metern reichte es für Innviertler Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger nur zum neunten Rang. "Das ist schwer zu verkraften", ist der Taufkirchner bitter enttäuscht.

TAUFKIRCHEN AN DER PRAM. Weißhaidinger muss nach Rang 10 bei der Weltmeisterschaft in Eugene auch bei der Europameisterschaft in München mit Platz 9 eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Beim Aufwärmen war noch alles nach Wunsch gelaufen. Coach Gregor Högler: "Das waren zwei Versuche eindeutig über 68 m. Da war die Welt noch in Ordnung, sah alles gut aus." Als das Finale begann, ging dann aber fast alles schief. Nach zwei ungültigen Versuchen stand der Weltranglisten-Fünfte im dritten Versuch mit dem Rücken zur Wand. Wieder - wie schon in Eugene - drohte das vorzeitige Out. Und wieder gab es kein Happy-End.

Weißhaidinger klar unter den Erwartungen

Der dritte Versuch war zwar gültig, aber die Weite von 63,03 Meter reichte nur zum neunten Rang. Weißhaidinger hätte eine Weite von 63,33 Meter benötigt, um weitere drei Versuche werfen zu können. "Ich habe keine Erklärung, warum es heuer im Finale nicht klappen will. WM-Zehnter und EM-Neunter - das ist natürlich klar unter unseren Erwartungen. Damit können wir nicht zufrieden sein", betonte Högler. Lukas Weißhaidinger rang im Stadion-Kellergeschoss nach Worten: "Dieses Finale und Platz neun ist für mich nur schwer zu verkraften. Die WM konnte ich noch irgendwie wegstecken, aber bei der EM ist das jetzt extrem schwer. Irgendwie habe ich heuer kein Glück. Ich hatte mich eigentlich gut gefühlt. Wenn mein erster Versuch sitzt, hätte der Wettkampf eine andere Dynamik bekommen. Darauf hätte ich aufbauen können. Aber ich habe übertreten." Nachsatz: „Jetzt kann ich erst einmal lange Zeit keinen Diskus sehen. Ich werde noch beim Diamond-League-Finale in Zürich starten. Dann ist Schluss. Ich freue mich schon auf Silvester und ein neues Jahr mit neuen Chancen.“

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