Supermoto
Rudi Bauer holt sich Staatsmeistertitel
Der Rainbacher Rudi Bauer kürt sich zum Supermoto-Staatsmeister. Dabei wollte er gar nicht teilnehmen.
RAINBACH. Mit zwei zweiten Plätzen bei der fünften Station der Supermoto-ÖM in Melk, fixierte Rudi Bauer endgültig den Titelgewinn. Obwohl der Rainbacher in der S1-Klasse Trainingsbestzeit hinlegte und somit von der Pole-Position an den Start ging, belegte er jeweils den zweiten Platz hinter Andreas Buschberger. Doch das reichte Bauer, der in beiden Rennen kein unnötiges Risiko einging, mit 210 Punkten zum Staatsmeistertitel. Zweiter in der Gesamtwertung wurde Peter Mayerbüchler mit 186 Punkten. "Natürlich freue ich mich riesig über den Titel, gerechnet habe ich aber nicht damit, aber es war von Anfang an das Ziel", so Bauer zur BezirksRundschau.
Mechaniker bot Motorrad an
Die Entscheidung, überhaupt die Staatsmeisterschaft zu bestreiten, war laut Bauer eine kurzfristige. "Mein langjährige Mechaniker Andi Schwarz ist auf mich zu gekommen und sagte er hätte ein Motorrad aber keinen Fahrer für dieses Jahr, da sein Neffe diese Saison nicht fährt. So entschieden wir, die Saison zu absolvieren.,wobei ich mich noch um ein paar Sponsoren bemüht habe, bei denen ich mich für die Unterstützung bedanken möchte." Und wie schaut's nun mit der nächsten Saison 2022 aus? Dazu Bauer: "Da ist noch nichts geplant. Wenn, dann wird es eher wieder eine kurzfristige Aktion werden."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.