Schneller, höher, weiter

ANDORF (raa). ANDORF (raa). Am Samstag, 15. August, ist es wieder soweit – der Feiertag für die heimische Leichtathletik zählt mittlerweile zu den "Austrian Top Meetings".
Das Josko Laufmeeting ist sowohl für die Besucher als auch für die Athleten etwas Besonderes: Heimischen Sportlern wird hier der direkte Vergleich mit internationalen Sportlern ermöglicht. Außerdem steckt der talentierte Nachwuchs nicht in fixen Altersklassen fest, sondern darf sich je nach Leistungsvermögen auch mit den "Großen" in der Konkurrenz messen. Leistungsklassen statt Altersklassen heißt das Zauberwort, das gerade auch dem Publikum spannende Wettkämpfe garantiert.
Dem jeweils Erstplatzierten winkt ein Preisgeld von 200 Euro, sollte der Meetingrekord eingestellt werden, gibt dieselbe Summe obendrauf.
Das Turnier beginnt mit dem "Sparefroh Kinderlauf". Dann werden Fallschirmspringer mit Sponsorenflaggen ins Stadion fliegen, ehe die Läufer aus ihren Startblöcken in den verschiedensten Weiten in den Wettkampf treten.
Die Lokalmatadoren gehen Ina Huemer, die gerade erst von den U18-Weltmeisterschaften aus Kolumbien zurückgekehrt ist und Patricia Madl für den Veranstalterverein Sportunion IGLA long life an den Start. "Ich freue mich, in Andorf zu laufen, weil da immer eine gute Stimmung ist", so Ina Huemer und die Speerwerferin Pati Madl will "daheim einfach zeigen, was ich drauf habe".
In absoluter Bestform präsentiert sich Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, der erst kürzlich den Oö Landesrekord mit 63,13 Meter verbessert hat und damit schon international bedeutsame Weiten erzielt.
Vizebürgermeister Harald Slaby sieht Andorf sportlich gesehen wie das Dorf von Asterix und Obelix – umgeben von den Großen und doch unerreicht. "Ich glaube der Zaubertrank der Andorfer ist die Trainingsleistung, die so außergewöhnliche Talente hervorbringt". Zum Bewerb werden etwa 300 Sportler erwartet.