Radmarathon
Trotz "Geisterfahrer" zum neuen Rekord

Sebastian Michetschläger (Mitte) vom Team Alpha gewann den 24 Stunden Radmarathon in Grieskirchen – und das mit neuem Rekord. | Foto: BRS
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  • Sebastian Michetschläger (Mitte) vom Team Alpha gewann den 24 Stunden Radmarathon in Grieskirchen – und das mit neuem Rekord.
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Sebastian Michetschläger vom "Team Alpha" räumt beim 24 Stunden Radmarathon ab – trotz Widrigkeiten.

ST. ROMAN. Michetschläger hat sich zu Saisonbeginn drei große Ziele gesetzt: Zum einen das Race around Niederösterreich, bei dem er Mitte Mai hinter dem besten Ultraradfahrer aller Zeiten – Christoph Strasser – Zweiter wurde. Nun hat er mit dem 24 Stunden-Radmarathon in Grieskirchen mit dem Sieg sein zweites Ziel erfolgreich absolviert. Der Titelverteidiger konnte in der Solowertung abermals den Sieg einfahren. Dabei waren Druck und Erwartungshaltung brutal, schließlich stellte Michetschläger im Vorjahr mit 860 Kilometer in 24,01 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Dabei lief nicht alles nach Plan. So musste er innerhalb kürzester Zeit zwei Schreckmomente verdauen. Zum einen musste der Team Alpha-Athlet in einer Abfahrt einem querenden Wildtier ausweichen und kurze Zeit später hatte er Mühe, einem in den eigentlich abgesperrten 21,5 Kilometer langen Rundkurs einfahrenden PKW die Seitenscheibe nicht einzuschlagen. Hinzu kamen noch Probleme mit der elektrischen Schaltung aufgrund einer leeren Batterie, die einen Boxenstopp nötig machte. Aber das alles hinderte Michetschläger nicht daran, die Ziellinie in Grieskirchen mit neuem Streckenrekord (881,5 Kilometer) zu überqueren. Nun steht für den Radprofi Mitte August noch das Race around Austria über 2200 Kilometer am Programm, wo er in der Solowertung starten wird, wobei für ihn das Rennen "der abschließende Höhenpunkt der Saison sein wird."

Weitere Topleistungen

Neben Michetschläger waren vom Team Alpha noch Patrik Schreiner und Markus Gottholmseder am Start. Das Ziel der beiden war klar: die eigene Vorjahresleistung von jeweils 301 Kilometer nach oben zu schrauben. Das gelang ihnen auch mehr als beeindruckend. Schreiner konnte sich mit starken 494,5 Kilometern den 37 Platz in seiner Wertung erkämpfen. Gottholmseder strampelte insgesamt 430 Kilometer runter. Am Samstag waren zusätzlich noch Markus Hamedinger und Dimitri Cuenot beim 6 Stunden Rennen im Einsatz. Hamedinger belegte in einem sehr stark besetzten Rennfeld den 14. Platz in der Gesamtwertung. Cuenot landete etwas dahinter auf dem 35. Rang.

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