Mit Photovoltaik und Hackschnitzeln
Einböck will ab Herbst 2023 energieautark produzieren
- Ab Herbst 2023 soll Einböck mit Inbetriebnahme des Werkes Dobl energieautark werden. Alle Energie, die für die Produktion gebraucht wird, soll aus firmeneigenen und erneuerbaren Quellen stammen.
- Foto: Einböck
- hochgeladen von Judith Kunde
Einböck baut seine Photovoltaik-Versorgung weiter aus.
DORF AN DER PRAM. Das Unternehmen, das Maschinen für mechanische Unkrautregulierung baut, hat bereits seit 2013 eine 260 kW Photovoltaikanlage, die etwa die Energiemenge für 90 Einfamilienhäuser liefert. Im Sommer nahm Einböck eine weitere Anlage dieser Größe in Betrieb und kam somit dem Ziel der energieautarken Produktion einen Schritt näher. „Wir verkaufen also nicht nur Landtechnik für eine nachhaltige Landwirtschaft, sondern produzieren diese zudem auch noch so umweltschonend wie nur möglich und nutzen freie Flächen effizient", betont Leo Einböck jun. Mit dem Bau des Werkes Dobl geht im Herbst 2023 eine weitere Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von 1.600 kW in Betrieb. Zusammen mit den firmeneigenen Hackschnitzelanlagen ist es Einböck dann tagsüber möglich, die nötige Produktionsenergie selbst und rein aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
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