Forstarbeit: "Der gefährlichste Job Österreichs"

Einiges an Holz musste beim Training schon dran glauben: Das Forstteam der LFS Otterbach ist bestens vorbereitet für die Staatsmeisterschaften daheim am 2. und 3. Mai.
  • Einiges an Holz musste beim Training schon dran glauben: Das Forstteam der LFS Otterbach ist bestens vorbereitet für die Staatsmeisterschaften daheim am 2. und 3. Mai.
  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

ST. FLORIAN AM INN. Bei den Forstbewerben geht's nicht nur um Zeit und Präzision, sondern auch um die Sicherheit. "Jeder Schrittfehler kann gefährlich werden und kostet deshalb Punkte", sagt Christoph Hauer. Er ist Forst-Lehrer an der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Otterbach und organisiert die Forst-Staatsmeisterschaften. Diese finden Anfang Mai zum ersten Mal in der St. Florianer Schule statt. Mehr als 100 Schüler aus ganz Österreich messen sich im Fallkerb, Fällschnitt, Kettenwechsel und Kombinationsschnitt.

Bei diesem "beinharten Wettbewerb", wie Hauer ihn nennt, muss die Sicherheit hoch gehalten werden. "Immerhin ist die Forstarbeit der gefährlichste Job Österreichs.". Das sieht auch die AUVA so (kurz für Allgemeine Unfallversicherungsanstalt). "Bei der Staatsmeisterschaft ist das Tragen der Schutzausrüstung Voraussetzung", sagt Landesstellendirektorin Marina Pree-Candido. Wer die richtigen Arbeitstechniken missachtet, wird disqualifiziert. So muss etwa die spezielle Jacke für die Arbeit im Wald getragen werden. Diese ist in Signal-Farben gefärbt, damit sie gut sichtbar ist. Die Schnittschutz-Hose soll vor Verletzungen mit der Motorsäge schützen. Nähere Informationen über die Arbeit im Wald finden Sie hier.

Um den Sicherheitsgedanken der Jugendlichen zu Stärken, gibt's von der AUVA für den Staatsmeister ein Preisgeld: Die AUVA-Landesstelle Linz stellte einen Gutschein im Wert von 500 Euro für eine persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung.
Alle Infos über die Forst-Staatsmeisterschaft in Otterbach finden Sie hier.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.