Lehrlingsbewerb: Taufkirchner ist bester Bodenleger Österreichs

- Johannes Auinger (Mitte) siegt beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bodenleger. Am Bild mit Sepp Eberhard, Innungsmeister Steiermark (links), und Georg Maierhofer, Bundesinnungsmeister.
- Foto: Frankl
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Johannes Auinger holte sich den Sieg beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bodenleger in Graz.
TAUFKIRCHEN (ska). Der Nachwuchs der Bodenleger hat von 18. bis 20. Jänner in Graz gezeigt, war er drauf hat. Lehrlinge aus ganz Österreich traten zum Bundeswettbewerb an. Darunter auch Johannes Auinger, der seine Ausbildung im elterlichen Betrieb "Raumausstattung Auinger" in Taufkirchen an der Pram absolviert. Der junge Taufkirchner ging als Sieger hervorging und wurde damit zum besten Bodenleger-Lehrling Österreichs gekürt.
Beim Wettbewerb galt es, einen rund 1,5 Quadratmeter großen Boden in komplizierter Ornamentik zu verlegen. Dazu mussten die Lehrlinge das rohe Material, etwa die Parkettstäbe, selbst berechnen, zuschneiden und verlegen. "Die Kunst liegt darin, beim Legen den Überblick über das Gesamt-Kunsthandwerk nicht zu verlieren", erklärt Bundesinnungsmeister Georg Maierhofer.
Der Sieger aus Taufkirchen freut sich über seine Leistung bei dem anspruchsvollen Bewerb: "Beim Parkett hat es mich schon gfeigelt. Aber jetzt ist das super!"
Das Berufsbild "Bodenleger"
Seit über 20 Jahren zählt der "Bodenleger" zum gebundenen Gewerbe. Damit
verbunden ist eine dreijährige Lehrzeit, die mit dem Abschluss zum
Bodenlegergesellen endet.
Der Bodenleger befasst sich mit Unterbodenaufbauten wie beispielsweise Estrich und seine Varianten, sowie der Verlegung von elastischen Belägen wie etwa PVC
Homogenbelägen, Schaumpolsterbelägen, Linoleum, Kork, Kautschuk,
Vinyl-Designbelägen, PVC-freien Belägen, Teppichböden, Parkett in allen
Produktionsarten, weiteren Holzfußböden, Laminaten uns mehr. Auch
Kunstharzbeschichtungen zählen zum Bodenlegergewerbe.





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