Schwerer Unfall auf der A3: FF Schärding mit im Einsatz
Drei Lkw fuhren kurz nach der Subener Grenze aufeinander auf – der Lenker des dritten Lkws war im Führerhaus eingeklemmt.
SCHÄRDING, POCKING. Die FF Schärding wurde am 11. April 2017 zur Unterstützung von bereits vier im Einsatz stehenden bayerischen Feuerwehren – Engertsham, Ruhstorf, Pocking und Mittich – zu einem schweren Lkw-Unfall auf die Autobahn A3 alarmiert.
Drei Lkw waren am Vormittag in einer Auffahrunfall verwickelt. Wobei der Fahrer des letzten aufgefahrenen Lastkraftwagens in seinem Führerhaus massiv eingeklemmt war.
Die ersteintreffende Feuerwehr Ruhstorf mit Einsatzleiter Gerhard Kubitschek hatte sich bereits einen Überblick verschafft und arbeitete auf Hochtouren an der Rettung des einklemmten Lkw-Fahrers. Aufgabe der FF Schärding war es, einen Pkw vom Führerhausdach des Lkws zu entfernen. Dieser war bei dem Pkw-Transporter durch den Aufprall nach vorne gekracht. Schließlich sicherten die Schärdinger die instabile Fahrerkabine, damit die bayerischen Kollegen mithilfe des hydraulischen Rettungsgerätes den Fahrer bergen konnten.
Ein Notarztteam des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) Schärding versorgte den Verletzten. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus Europa 3 ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt wurden bei dem Unfall drei Personen verletzt. Zwei mussten in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.
Gegen 13 Uhr war der Einsatz für die FF Schärding beendet. Auf der Ausweichroute durch Schärding hatte sich während des Arbeiten auf der A3 ein Stau gebildet.
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