Motorrad geschrottet – trotzdem oben auf

Thomas Gradinger aus St. Marienkirchen kann aktuell in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft nichts stoppen.
3Bilder
  • Thomas Gradinger aus St. Marienkirchen kann aktuell in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft nichts stoppen.
  • hochgeladen von David Ebner

ST. MARIENKIRCHEN (ebd). Gradinger, der für das neu formierte MPB Racing Team in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (Klasse Supersport 600) antritt, nimmt mit seiner Yamaha R6 richtig Fahrt auf. Und das, obwohl er zum Auftakt auf dem Nürburgring im ersten Rennen nach ein paar Runden im Führungskampf gegen Titelfavorit Kevin Wahr sein Bike schrottete. Nachdem seine Mechaniker fast die ganze Nacht mit dem Wiederaufbau der Yamaha beschäftigt waren, ging Gradinger im zweiten Rennen nur 0,2 Sekunden hinter Wahr als Zweiter ins Ziel. Von 7. bis 9. Juli ging's dann im belgischen Zolder in die zweite IDM Runde. An diesem Wochenende war Gradinger unschlagbar. Wieder war er der Schnellste in den Zeittrainings und holte sich diesmal in beiden Rennen den Siegerpokal ab. Dabei bezwang er WM-erfahrene Racer wie Wahr (D) und Bryan Schouten (NL). Die Tabellenführung teilen sich Gradinger und Wahr mit je 70 Punkten.

Dominanz am RedBull Ring

Da die Pause bis zum nächsten IDM Event Ende Juli auf dem Schleizer Dreieck etwas zu lang erschien, wurde kurzfristig ein Gaststart in der Österreichischen Meisterschaft IÖM eingeschoben. Von 15. bis 16. Juli ging auf dem RedBull Ring eine IÖM Runde über die Bühne, wobei Gradinger die Gelegenheit nutzte, vor heimischen Fans fahren zu können. Auch dieses Wochenende dominierte er klar und feierte zwei ungefährdete Siege. "Momentan läuft es richtig gut. Das Team arbeitet perfekt, und wir haben jede Menge Spass – auf und neben der Rennstrecke. Ich hoffe, dass es in dieser Tonart weitergeht und ich am Ende bei der Titelvergabe ein Wort mitreden kann", so Gradinger zur BezirksRundschau. Nachsatz: "Ein großer Wunsch aus sportlicher Sicht wäre es, einmal bei einem WM Rennen starten zu dürfen, um sich mit den richtig schnellen Jungs zu messen." es, einmal bei einem WM Rennen starten zu dürfen um sich mit den richtig schnellen Jungs zu messen".

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.