Von der Wachtel- bis zum stolzen Straußenei
Die zweite Osterausstellung am Straußenhof Halmer bot Ostereier von ganz klein bis riesig groß.
OBERNDORF/MELK.(MiW) Nach dem Erfolg des Vorjahres richteten Andrea und Sepp Halmer zum zweiten Mal eine Osterausstellung für all jene aus, denen das Hühnerei einen Deut zu klein ist:
Das Angebot des Vorjahres wurde unter anderem um ein reichhaltiges Kinderprogramm erweitert. Die Kleinen konnten sich unter der Anleitung des Aschbachers Robert Karner im Drechseln versuchen und die Erlauftaler Museumsfreunde unterwiesen in der Kunst des Seiledrehens.
Neben den insgesamt elf AusstellerInnen aus der Region zählte der „Straußenblick“ zu den Hot-Spots der Ausstellung:
Dort konnte man gemütlich in der Sonne sitzend bei der Straußenfütterung zusehen und sich auch mit einem der stolzen Riesenvögel fotografieren lassen. Jene erwiesen sich als große Profis und blickten munter in die Kamera ohne ihren Kopf in den Sand zu stecken.
Nach erfolgreich über die Bühne gegangener Ausstellung bereitet sich der Straußenhof Halmer schon auf sein nächstes Event vor. Am 26. August will man zusammen mit dem Schaufbauern Enner und dem Lamawanderland Fiesta das erste Melktaler Höfefest ausrichten – ein heißer Tipp für alle Tierfreunde, die gerne eine Runde Streicheln gehen.
Die Faszination um den großen Vogel
Der Vogel Strauß ist schon ein faszinierendes Urvieh:
Vom Dinosaurier abstammend sieht dieses putzige Riesenhuhn aus wie ein direkt aus dem Jurassic Park entflohener Velociraptor im Federkleid.
Ein Gogerle von dem Strauß reicht in etwa für eine 24er-Eierspeise und sogar das Gerücht mit dem „Den-Kopf-in-den-Sand-stecken“ stimmt zum Teil. Das tun die Straußen wirklich, aber nicht, wenn man sie erschrickt (die Bezirksblätter haben‘s in einem unbeobachteten Moment versucht), sondern sie legen ihren Kopf zu Boden um ihn abzukühlen und ihn vor bösen Feinden bestmöglich zu verstecken.
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