Weihnachtsbeleuchtungen
Echte "Lichtbringer" im Bezirk Scheibbs
Viele Scheibbser haben ihre Häuser weihnachtlich erleuchtet und bringen Licht in die dunkelste Jahreszeit.
BEZIRK. Vor dem christlichen Hintergrund des Weihnachtsfests symbolisieren Kerzen und Beleuchtungen die Idee, dass durch die Geburt Jesu Christi das Licht in Form des Sterns von Bethlehem in unsere Welt gebracht wurde.
Deshalb beleuchten viele Menschen im Bezirk Scheibbs ihre Häuser während der Adventzeit.
Alles für ein Kinderlächeln
2010 haben Stefanie und Franz Racher damit begonnen, ihr Haus in der Breiteneicher Siedlung in Wieselburg im Advent zu beleuchten.
"Wir wollten vor allem den Kindern in der Nachbarschaft eine Freude machen! Alles begann mit einem Lichtschlauch am Dachgiebel. Nachdem wir aus der Nachbarschaft immer wieder positive Rückmeldungen erhalten hatten, ist das Ganze von Jahr zu Jahr mehr geworden. Es ist zwar viel Arbeit, aber das Leuchten in den Kinderaugen ist die schönste Belohnung", berichtet Franz Racher.
Seine Ehefrau Stefanie zeichnet vor allem für die weihnachtliche Dekoration im Inneren ihres Eigenheims in Wieselburg verantwortlich: "Ich freue mich immer ganz besonders, wenn der Schulbus bei uns vorbeifährt und die Kids im wahrsten Sinne des Wortes an den Scheiben kleben, um einen Blick auf unsere weihnachtliche Beleuchtung zu ergattern."
Licht ins Dunkel in der Pockau
Sandra Hofegger und ihre Mutter Roswitha haben bereits vor über 35 Jahren damit begonnen, mit Weihnachtsbeleuchtungen im Umkreis ihres Hauses in der Pockau bei Gaming etwas Licht in den dunklen Graben zu bringen.
"Am Anfang wurde nur ein einzelner Baum beleuchtet, aber es wurde von Jahr zu Jahr mehr. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle meinen freiwilligen Helfern, die mich jedes Jahr tatkräftig unterstützen. Es freut uns natürlich immer ganz besonders, wenn die Leute, die auch von weit außerhalb anreisen bei uns einen Stopp einlegen, um unser kleines Weihnachtsdorf zu bestaunen. Heute veranstalten wir eine inoffizielle Weihnachtsfeier mit meinen Arbeitskollegen vom Hilfswerk in der Region. Besucher sind bei uns jederzeit herzlich willkommen", gibt Sandra Hofegger Auskunft.
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