Abstrahierende Kunst

Neo-Scheibbser wurde die Kunst in die Wiege gelegt

Der Wahl-Scheibbser Wolfgang Maria Markowitsch stellt seine abstrahierende Kunst bald in Scheibbs aus.

SCHEIBBS. Der im Jahr 1953 in Wien geborene Künstler Wolfgang Maria Markowitsch hat einen doppelten Bezug zu Scheibbs.

"Ich habe Scheibbs kennengelernt, als ich als Kind im Zuge einer Schullandwoche drei Wochen im Lehenhof verbrachte. Schließlich lernte ich meine Frau kennen, die aus Scheibbs stammt und nach dem Tod ihrer Eltern haben wir deren Haus in Scheibbs übernommen", erzählt der Künstler.

Mit dem "Bazillus" der Malerei infiziert

Die Kreativität wurde Wolfgang Maria Markowitsch in die Wiege gelegt, denn sein Vater war als akademischer Maler tätig und ein Mitglied der Secession in Wien.

"So wurde ich früh mit dem ,Bazillus‘ der Malerei infiziert. Kreativität prägte auch meinen beruflichen Werdegang als Architekt, daneben entstand eine Vielzahl von Bildern und Grafiken, da ich durch meine familiäre Prägung seit jeher Pinsel und Farbstift in die Hand nahm", so Markowitsch.

Bilder als Reflexion auf die Natur

Der bildende Künstler, der mit dem Geruch der Ölfarben aufgewachsen ist, hatte einige seiner Bilder 2012 im Scheibbser Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.

"Ich freue mich schon darauf, meine Bilder nun wieder in Scheibbs präsentieren zu dürfen. Seit sich mein Lebensmittelpunkt nach der Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit hierher verlagert hat, finde ich in der Region zahlreiche Inspirationen vor, die mich zu einer verstärkten Maltätigkeit anregen", sagt der kreative Neo-Scheibbser.

Dies wirkte sich auf seine Arbeit aus und es enstanden zahlreiche Bilder als Reflexion auf die Natur.

Ausstellung "Impressionen" in Scheibbs

Wolfgang Maria Markowitsch stellt seine Bilder in der Galerie Hofmarcher in Scheibbs aus.

Die Vernissage findet am 28. Jänner um 19 Uhr statt.

Die Ausstellung "Impressionen" läuft bis 13. Mai.

Weitere Infos auf galeriehofmarcher.at