Einsatz im Bezirk Scheibbs
Tödlicher Forstunfall am Zürner in Gaming
Ein 53-jähriger Forstarbeiter wurde in der Marktgemeinde Gaming von einem umgestürzten erfasst und erlag leider seinen Verletzungen.
GAMING. In der Marktgemeinde Gaming ereignete sich ein tödlicher Forstunfall.
Forstarbeiter wurde tödlich verletzt
Ein 53-Jähriger selbständiger Forstarbeiter, führte am Zürner Forstarbeiten durch. Der Forstarbeiter, der alleine arbeitete, wurde von einem umgestürzten Baum tödlich verletzt.
Jede Hilfe kam zu spät
Mitarbeiter der Bundesforste fanden den 53-Jährigen am darauffolgenden Morgen und setzten umgehend einen Notruf ab.
Zahlreiche Einsatzkräfte – darunter Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Bergrettung – rückten zur Einsatzstelle aus. Leider kam für den Forstarbeiter aber jede Hilfe zu spät.
"Die Ehefrau des Verunfallten hatte ihren Gatten natürlich vermisst, als dieser am Abend des Vortags nicht zu Hause eingetroffen war und einen Notruf abgesetzt. Mitarbeiter der Bundesforste entdeckten schließlich die Leiche des Mannes. Nach solchen tragischen Unfällen ist man auch als erfahrener Feuerwehrmann sehr betroffen",
erklärt der Abschnittssachbearbeiter des Großen Erlauftals, Thomas Wagner aus Purgstall.
Ast traf Mann am Hinterkopf
"Der Mann war in einem Waldgebiet auf einer Seehöhe von etwa 1.000 Meter in einer Hangneigung von etwa 30 Grad mit Baumfällungen beschäftigt. Er dürfte vermutlich zuletzt eine Fichte bergwärts gefällt haben. Die gefällte Fichte dürfte beim Umfallen einen Ahornbaum gestreift haben, wobei ein Ast in einer Höhe von etwa zwölf Metern abgerissen wurde und zu Boden fiel. Der Mann wurde durch den herabstürzenden Ast im Bereich des Hinterkopfs getroffen und dabei tödlich verletzt", heißt es von Seiten der Landespolizeidirektion (LPD) Niederösterreich.
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