Tödlicher Unfall
Zwölfstündige Suche nach einer 90-Jährigen im Kleinen Erlauftal

- Die Einsatzkräfte suchten zwölf Stunden lang nach der abgängigen 90-Jährigen. Leider kam jede Hilfe zu spät.
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88 Feuerwehrkameraden sowie Polizei, Rotes Kreuz und Hundestaffel mussten zur Personensuche im Kleinen Erlauftal ausrücken. Die 90-jährige Frau konnte nur noch tot geborgen werden.
WANG. Die Kameraden der Feuerwehr Wang erreichte ein Notruf mit dem Alarmtext "T1 Personensuche".

- Auch die Rettungshundestaffel war im Kleinen Erlauftal bei der Personensuche im Einsatz.
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90-Jährige war abgängig
Nach Angaben des Ehegatten, war dessen 90-jährige Gattin seit den Abendstunden abgängig. Nach Rücksprache mit den Angehörigen und der Exekutive begannen alle Beteiligten am Anwesen und der näheren Umgebung in Reidlingdorf mit der Suche.

- Die Einsatzkräfte suchten zwölf Stunden lang nach der abgängigen 90-Jährigen. Leider kam jede Hilfe zu spät.
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Suche gestaltete sich schwierig
Erschwert durch die Dunkelheit, Kälte und auch Schneetreiben, gestaltete sich diese jedoch als sehr schwierig. Nach ein bis zwei Stunden erfolgloser Suche, legte man bei einer Lagebesprechung die weitere Vorgehensweise fest. Es wurden Spürhunde der Polizei und ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert.
Da auch danach die Suche erfolglos blieb, entschied man sich dazu, mehrere Rettungshunde-Staffeln anzufordern und das gesamte Gebiet systematisch zu durchkämmen. Gemeinsam mit einigen Feuerwehrkameraden ging dann die Suche bis in die Morgenstunden weiter.
Es wurde das gesamte Waldgebiet im Umkreis, der Radweg von Steinakirchen bis Randegg und auch die Ufer der Kleinen Erlauf abgesucht – leider erfolglos.

- Die Feuerwehr im Einsatz bei einer Personensuche in Wang
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Abgängige lag tot im Bachbett
"Schließlich wurde die abgängige Dame von einem Such-Trupp in einem Bachbett unweit des Hauses gefunden. Leider kam jede Hilfe zu spät. Insgesamt standen 88 Kamraden der Feuerwehren Wang, Steinakirchen, Pyhrafeld, Perwarth und Randegg im Einsatz. Die Zusammenarbeit aller Einsatzoranisationen wie Polizei, Rotem Kreuz, Rettungshunde-Staffel und Feuerwehren funktionierte vorbildlich. Das Kommando der Feuerwehr Wang bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die Unterstützung", gibt Matthias Seifert von der Freiwilligen Feuerwehr Wang Auskunft.
Weitere Infos auf bfkdo-scheibbs.at
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