NÖ Straßendienst
Böschungssanierung bei der Kreuztanne in St. Anton
Die Böschungssicherung entlang der Bundesstraße 28 in St. Anton an der Jeßnitz läuft zur Zeit auf Hochtouren.
ST. ANTON. Entlang der Bundesstraße 28 im Bereich Kreuztanne in St. Anton an der Jeßnitz wird gerade die Böschung abschnittsweise gesichert und der talseitige Fahrbahnstreifen erneuert.
Die Ausgangssituation
Aufgrund sehr starker Verdrückungen und Absenkungen des böschungsseitigen Fahrbahnrands und der daraus resultierenden Fahrbahnschäden hat sich der NÖ Straßendienst dazu entschlossen, eine Böschungssicherung und eine Fahrbahnerneuerung auf der B28 durchzuführen.
Im Vorfeld wurde der Untergrund mit Rammsondierung erkundet und ein entsprechendes Sanierungskonzept unter Hinzuziehung eines Geotechnikers erstellt.
Ausführung der Bauarbeiten
Diese Böschungssicherung beinhaltet die Errichtung einer Stützkonstruktion im Bereich des talseitigen Fahrstreifens mittels einer bewehrten Erde mit einer Mächtigkeit von rund eineinhalb Metern. Diese wurde mit Fertigteilelementen aus kunststoffummantelten Stahldrahtgittergeflechten in Kombination mit einer Schalung aus Stahlgitter errichtet und mit ungebunden Tragschichten wird diese aufgefüllt. Abschließend wird mit dem Aufbringen einer neuen Asphalttragschichte die Fahrbahn wiederhergestellt.
220.000 Euro Gesamtbaukosten
Die Bauarbeiten für die Fahrbahnerneuerung werden von der Straßenmeisterei Scheibbs in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt, haben Anfang Juli begonnen und werden bis Mitte September abgeschlossen sein.
Die Gesamtbaukosten von 220.000 Euro werden zur Gänze vom Land Niederösterreich übernommen.
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