Renoviertes Pfarrhaus in Wattens gesegnet
WATTENS. 1958 wurde das Pfarrareal der Marienkirche in Wattens durch Bischof Paulus Rusch eingeweiht. Seit dieser Zeit wurden nur geringfügige Adaptierungen vorgenommen. So war nach rund 55 Jahren eine Generalsanierung für Mesnerhaus, Pfarrsaal und Pfarrwidum mit der Pfarrerwohnung unumgänglich. In rund 15 Monaten konnten die Arbeiten mit der Segnung der neuen Räumlichkeiten feierlich abgeschlossen werden.
Jakob Bürgler: Ein gutes Dach über dem Kopf
Generalvikar Jakob Bürgler ging bei der Segnung auf die Kirche als Leib Christi ein – eine Gemeinschaft unterschiedlicher Menschen mit unterschiedlichen Prägungen, Erwartungen und Vorstellungen. „Und Bürgler fügte an: „Wir brauchen einander, um Leib des Herrn zu sein!“ Das neuerrichtete Widum bezeichnetet der Generalvikar als Ort der Gemeinde, als „gutes Dach“ über dem Kopf und schließlich als Wohnort des Pfarrers.
Vergelt‘s Gott für großzügige Unterstützung
Bürgermeister Franz Troppmair hob das segensreiche Wirken der vielen Pfarrgruppen für die Gemeinde Wattens hervor. Pfarrer Sylvain Mukulu Mbangi bedankte sich bei allen Mitarbeitern und Förderern: „Viele ehrenamtliche und hauptamtliche Hände haben sich schmutzig gemacht, damit die Pfarrräumlichkeiten einen neuen Glanz erhalten. Ganz persönlich darf ich mich bei Gerhard Haim und Michael Kirchler bedanken für das übermäßige Engagement.“
Die Finanzierung der rund 550.000 Euro für die Sanierung wurde durch die großzügige Unterstützung von Marktgemeinde Wattens, Firma Swarovski und Diözese Innsbruck möglich gemacht. Weitere wichtige Förderer des Projekts waren das Land Tirol, die Papierfabrik Wattens sowie die Gemeinde Wattenberg und die Raiffeisenbank Wattens.
Der Pfarrer abschließend: „Mögen diese Räumlichkeiten unserer Pfarrgemeinde Orte der Begegnung und des Austausches sein. Gottes Segen begleite unsere Arbeit.“
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