Nachwuchssportler stellen sich vor: Leonie Kralinger

Foto: Susi Tschemer
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Leonie Kralinger brachte mit ihren 14 Jahren vom anderen Ende der Welt die Silbermedaille im Segeln, in der OPTI-Klasse, nach Tirol.
Sie fuhr zu den International Children’s Games in Lake Macquaire, Australien.

Name: Leonie Kralinger
Alter: 14
Wohnort: Innsbruck
Sport: Segeln Optimist
Verein: SCTWV Achensee

Wie hat es bei dir mit dem Segeln angefangen?
Freunde von mir und meinen Eltern haben mich damit angesteckt. Sie sind nämlich alle selbst begeisterte Segler.
Im April 2015 werden es vier Jahr, dass ich am Achensee das erste Mal alleine raus segelte. Der Trainer fuhr zwar zur Sicherheit nebenher mit dem Motorboot mit, das mach er auch heute noch so, allerdings hat es mir damals schon so gut gefallen, dass ich immer weitermachte.

Ist es schwer das Segeln zu erlernen?
Nein, überhaupt nicht. Man lernt alles mit der Zeit. Am Anfang muss man sich nur in das Boot setzen und lenken.

Was macht dir am meisten Freude dabei und wie geht sich alles neben der Schule aus?

Es macht mir alles Spaß dabei, egal ob Regatten oder nur so umher zu segeln.
Wenn ich unterwegs bin sind das oft die Wochenenden und Ferien, dazwischen kann ich mir schon mal von der Schule frei nehmen, zumindest hat es bis jetzt immer sehr gut geklappt.

Wie war es in Australien?
Einfach nur super. Das ich zu den International Children`s Games nach Lake Macquaire überhaupt gekommen bin war schon ein Zufall. Denn ursprünglich wäre eine Freundin von mir dazu ausgewählt worden. Nur wollte sie nicht mehr und ich rückte nach. Zur Krönung ersegelte ich mir in er OPTI-Klasse auch noch die Silbermedaille, im Grunde hatte es fast nicht besser laufen können.

Hast du ein Lieblingsgewässer?
Ich mag den Achensee total gerne.
Hast du in deinen jungen Jahren schon eine Vorstellung wie es bei dir mit dem Segeln weitergehen wird?
Als nächstes würde ich im Laser oder 420er segeln dürfen. Letzteres ist ein Zweimann-Boote, das würde mir sehr gefallen, doch dazu brauche ich noch eine Partnerin oder Partner.

Was sagt deine Mama dazu?
Sie meinte, wenn ich das so gerne mache ist es absolut okay. Am Anfang war es für sie schon sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem beim schnuppern, als ich ganz alleine mitten am Achensee war. Aber sie wächst ja quasi mit mir in den Sport mit rein.

Musstest du vom Anfang an ein eigenes Boot haben?
Nein, wir Kinder bekamen vom SCTWV ein Boot zur Verfügung gestellt, mit dem wir auch zu Regatten fahren durften. Ungeachtet davon will man dann relativ schnell ein eigens Boot haben.

Das Interview führte Erwin Hofbauer.

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