Achtung Baustelle! Sicherheit üben

AUVA Innsbruck: Prävention beginnt früh, die Jüngsten für Sicherheit begeistern – Mitmachausstellung für sechs bis zwölfjährige Buben & Mädchen
Bereits zum dritten Mal heißt es für die Tiroler Schulen: „Achtung Baustelle!“. Vom 3. Juni bis zum 3. Juli haben sechs bis zwölfjährige Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ganz praktisch verschiedenste Handwerksberufe kennenzulernen und Sicherheitstechniken einzuüben. Gemeinsam mit der Bauindustrie geben der Unfallverhütungsdienst (UVD) der Außenstelle Innsbruck der AUVA-Landesstelle Salzburg seit heute allen Volks-, Haupt- und neuen Mittelschulen (bis 2. Klasse) Gelegenheit, die verschiedensten Berufe im Rahmen des Unterrichtes anzuschauen und auch zu trainieren. Vom Maurer über den Maler bis zum Dachdecker, Zimmermann, Tiefbauer oder Fliesenleger reicht die Palette der angebotenen Sparten.
„Bei der Mitmachausstellung haben Kinder aus ganz Tirol die Möglichkeit, nach Lust und Laune zu entdecken, zu forschen, zu lernen, zu spielen und mit allen Sinnen die vielfältigen Bereiche einer Baustelle zu erleben und zu begreifen“, wie DI Günter Holzleitner vom Unfallverhütungsdienst der AUVA im Rahmen der heutigen Eröffnung berichtet. Auf 664 Quadratmetern warten 17 Berufsstationen auf die Kinder. Im letzten Jahr nutzten immerhin über 270 Tiroler Schulklassen mit insgesamt knapp 4.900 Schülerinnen und Schüler das Angebot. Dabei erfahren die Schulklassen ganz nebenbei viel Wissenswertes über Werkzeuge, Maschinen und Werkmaterialien. „Großer Wert wird von uns in diesem Zusammenhang gerade auf die Arbeitssicherheit gelegt“, wie der Innsbrucker Sicherheitsexperte betont.
Mit verschiedensten Materialien werden Ziegelsteine verputzt, Pflastersteine verlegt oder Löcher gebohrt. „Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur die unterschiedlichen Berufsgruppen kennen, die an der Entstehung eines Bauwerks beteiligt sind, sondern sehen auch, wie wichtig dabei die eigene Sicherheit ist. Das Ziel der Ausstellung, Kindern Spaß am Handwerk und im Speziellen für das Handwerk am Bau zu wecken, ist immer verbunden mit dem eigenen Schutz bei der Arbeit“, so DI Günter Holzleitner vom Unfallverhütungsdienst. „Wir wollen das Bewusstsein schaffen, dass man die eigene Sicherheit nie aus den Augen lassen darf. Gerade die Kinder sind sehr offen für das Kennenlernen der Gefahrenbereiche. Je früher wir beginnen, vorbeugend zu schulen, desto besser.“
Die Ausstellung kann von allen Tiroler Schulklassen bis Anfang Juli besucht werden.

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