Vomp
Ärger mit LKW-Billig Tankstelle

Die von der Tankfirma beauftragten Sicherheitsleute, wie hier Roberto Öttl, sorgen dafür, dass ein LKW-Stau bei den Firmeneinfahrten vermieden wird. | Foto: Walpoth
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  • Die von der Tankfirma beauftragten Sicherheitsleute, wie hier Roberto Öttl, sorgen dafür, dass ein LKW-Stau bei den Firmeneinfahrten vermieden wird.
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VOMP. Nach der angestrebte Verkehrslösung am Autobahnzubringer Schwaz (die Bezirksblätter berichteten), gibt es schon lange Ärger mit der No-Name LKW-Tankstelle, welche sich genau zwischen dem Autobahnzubringer und den Firmen Planlicht bzw. Autoland Vomp und MASTA befindet.


Jeden Tag rollen hunderte Transit-LKW von der Autobahn-A12, um hier billigen Dieseltreibstoff zu tanken. Mindestens dreimal am Tag kommt es unter anderem dadurch zu Staus, und zwar sowohl auf der Tankstelle selbst, als auch auf den Rampen zum Autobahnzubringer. Das ist einerseits ein unglaubliches Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer und andererseits ein großes Ärgernis für die dort niedergelassenen Unternehmen, weil in den vermehrten Stauzeiten Zu- oder Ablieferungen, kaum möglich sind. Die Betriebe haben sich nun an den Vomper Bürgermeister gewandt und um dringende Abhilfe von diesem Zustand ersucht.

Unternehmen sind Verärgert

Bgm Karl Josef Schubert: „Seit der Eröffnung dieser „Betriebstankstelle für einen eingeschränkten Benutzerkreis“ – wie es im ursprünglichen gewerberechtlichen Genehmigungsbescheid hieß – gab es seit 2001 in unregelmäßigen Abständen Sorgen mit den Groß-LKWs. Waren es zunächst nur die Betriebe in unmittelbarer Nähe, die unter der Frequenz der Sattelzüge zu leiden hatten, so erleiden mittlerweile alle Betriebe im Gewerbegebiet und auch die Bevölkerung zwischen Vomp und Stans Nachteile durch diese ständigen Stausituationen“

Die direkt benachbarten Unternehmen beschweren sich zu Recht über diese unerträgliche Situation. Der Bürgermeister hat wiederholt die Polizei um Hilfe gebeten, wenn es am Kreisverkehr bei der Diskothek „Falle“ kein Weiterkommen mehr gab. Kürzlich fand ein Krisengipfel im Gemeinderat mit Vertretern der Marktgemeinde, der Polizeiinspektion Schwaz, der Bezirkshauptmannschaft, der ASFINAG mit dem Tankstellenbetreiber aus Kärnten statt. Das Treibstoff- bzw. Tankunternehmen versucht nun mit privatem Sicherheitspersonal Ordnung ins Chaos zu bringen.

„Dadurch hat es zwar eine leichte Entspannung der Situation ergeben aber eine dauerhafte Lösung der gefährlichen Stausituation bringt diese Maßnahme jedoch nicht und leider kann ich weder beim Betrieb der Tankstelle direkt eingreifen, noch ist es dem Gemeinderat möglich, auf dem Autobahnzubringer verkehrsbeschränkende Maßnahmen zu beschließen"

so der Bürgermeister. Zuständig dafür sind die Straßenerhalter, also das Land Tirol bzw. die ASFINAG. Durch die inzwischen höchstgerichtlich bestätigten Ausfahrtsverbote für Transit-LKW in Wattens/Fritzens und Innsbruck-Süd zu bestimmten Zeiten, ist es zuletzt auch zu einer spürbaren Verlagerung des „LKW-Tourismus“ zur Tankstelle in Vomp gekommen.“

Mehr Infos über Vomp:  Hier

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