Fasching
Aschauer Faschingsumzug lockte zahlreiche Besucher an

In Aschau feierte die Wasserstoffbahn endlich ihre Jungfernfahrt.  | Foto: ZOOM-Tirol
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  • In Aschau feierte die Wasserstoffbahn endlich ihre Jungfernfahrt.
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Am 18. Februar 2023 war es endlich soweit: Bei traumhaften frühlingshaften Wetter startete um 13 Uhr der große Faschingsumzug, welcher erstmals vom FC Aschau organisiert wurde. Neu war auch, dass die Aschauerinnen und Aschauer ein Prinzenpaar gewählt hatten, das erste überhaupt im Zillertal welches gewählt wurde. 21 potentielle Prinzen und 24 Prinzessinnen wurden nominiert und kämpften um die Krone. In der Stichwahl setzten sich Prinzessin Angelika, die Traumtänzerin vom Hause Båder, die 1. und Prinz Maximilian Georg, der Zuagloffene, der 1. durch.

Zahlreiche Kinder und Faschingswagen (angeführt vom Prinzenpaar auf der Kutsche) zogen durch Aschau zum Dorfplatz, wo die Wagen präsentiert und Aufführung gemacht wurden. Ein Thema war kreativer wie das andere, so durfte die WM in "Kurschäwell" nicht fehlen. Die Powergirls sorgten am Dorfplatz für ordentlich Stimmung. Doch was wäre das Zillertal ohne Musik. Beim "Zillertal sucht den Superstar" konnte sich im Finale der "Anton aus Aschau" gegen die harte Konkurrenz durchsetzten und den Sieg holen. Modiert wurde die Show vom unwiderstehlichen Florian Silbereisen. Als Stargast war Roberto Blanco anwesend, der vor allem die Frauenherzen höher schlagen ließ.

Auch eine Premiere war dabei: Der Wasserstoffzug vom Zillertal feierte seine Jungfernfahrt, nach kleinen Komplikationen samt Feuerwehreinsatz musste am Ende doch die gute alte Dampflok den neuen Wasserstoffzug abschleppen.

Beim nächsten Wagen ging es etwas klebrig her, im wahrsten Sinne des Wortes. Aus Protest klebten sich Demonstranten an der Straße fest und wollten ein Mariokart Rennen dadurch verhindert. Mit Hilfe von Prinzessin Angelika wurden die Demostranten einer Gehirnwäsche unterzogen und mutierten zu Supermario-Figuren.

Auch das Thema Wolf war präsent: Klimaaktivisten klebten sich auf der Straße fest. Nur durch einen Polizeieinsatz konnten diese aus dem Weg geräumt werden. Doch als plötzlich ein Wolf auftauchte ergriff die Polizei und der letzte Klimaaktivist sehr schnell die Flucht. Mit der neuartigen ersten mobilen Wolfabschussanlage wurde der Wolf aus dem Weg geräumt und noch vor Ort regional zu schmackhaften Produkten verarbeiten. Der Landtagabgeordente Josef "Sepp" Geisler fand dafür nur lobende Worte.

Beim Zillertaler Impfenztrum wurde erstmals der neue Impstoff "Sputnik V" getestet, doch der erste Proband verwandelte sich in einen Esel. Trotz allem war der Andrang im Impfzentrum enorm.

Die mobile "Unzumutbar", wo ein Radlerverbot herrschte, sorgte bei Live Musik für tolle Apres Ski Stimmung. Auf der Bühne stand kein geringer als DJ Ötzi.

Die Fußball WM in Katar durfte natürlich auch nicht fehlen. Im Finale schoss "Messi" gegen Frankreich Argentinen zum wohlverdienten Weltmeister.

Im Anschluss kührte die Fachjury die besten 3 Kinderkostüme sowie die beste Aufführung (Zillertal sucht den Superstar - HC Distelberg) und den besten Faschingswagen (mobile Wolfabschussanlage - Brauchtumsgruppe Kaltenbach).

www.meinbezirk.at/schwaz

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