Gewerkschaft
Bei INNIO wird's ernst: Streikmaßnahmen werden ausgeweitet
Der INNIO Betriebsrat informierte seine Mitarbeiter kürzlich, dass die Streikmaßnahmen ausgeweitet werden. Wie es in einem informellen Schreiben an die Mitarbeiter heißt, will man ein weiteres Signal an die Arbeitgeber senden.
JENBACH (red). In dem Schreiben an die Mitarbeiter heißt es: "Aufgrund des Verhandlungsstandes bei den Kollektivvertragsverhandlungen, welche am 20.11.2023 ohne annehmbares Ergebnis unterbrochen wurden, ist es dringend notwendig ein weiteres Signal an die Verhandler der Arbeitgeber zu senden. Wir streiken am Mittwoch, 29.11. von 9.00 Uhr bis Donnerstag, 30.11. 6.00 Uhr." In mailing heißt es weiter: "Wir bitten Euch solidarisch die Arbeit für diese Zeit niederzulegen und an den Betriebsversammlungen teilzunehmen, um ein starkes Signal an das Verhandlungsteam der Arbeitergeber zu senden. Die Streiks werden in allen Betrieben der Metallindustrie abgehalten."
Vonseiten der Arbeitgeber argumentiert man weiterhin, dass die Forderungen der Gewerkschaft nicht zu erfüllen, bzw, unrealistisch seien. Man bezeichnet die angekündigten Streiks als „verantwortungslos und unverhältnismäßig“.
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