Fügen
Energieschub für das Seniorenheim

Im Vordergrund des Fotos der PV-Anlage stehen:
Links: Franz Scheiterer – Leiter, Soziale Dienste Vorderes Zillertal (SDVZ)
Rechts: LA Mag. Dominik Mainusch, Obmann des Gemeindeverbandes SDVZ und Bürgermeister der e5-Gemeinde Fügen
 | Foto: Soziale Dienste vorderes Zillertal
  • Im Vordergrund des Fotos der PV-Anlage stehen:
    Links: Franz Scheiterer – Leiter, Soziale Dienste Vorderes Zillertal (SDVZ)
    Rechts: LA Mag. Dominik Mainusch, Obmann des Gemeindeverbandes SDVZ und Bürgermeister der e5-Gemeinde Fügen
  • Foto: Soziale Dienste vorderes Zillertal
  • hochgeladen von Florian Haun

FÜGEN (red). Dem Gemeindeverband Soziale Dienste Vorderes Zillertal (SDVZ) gehören folgende acht Gemeinden des vorderen Zillertals an: Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal und Uderns.
Der Gemeindeverband betreibt in Fügen das Wohn- und Pflegeheim Franziskusheim und angrenzend das Haus der Senioren, mit den Räumlichkeiten der Mobilen Dienste und der Tagespflege sowie 15 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen.

Folgende Investitionen wurden getätigt:

• Errichtung einer PV-Anlage mit einem Leistungsvermögen von 80 Kilowatt-Peak (kWp)
• Errichtung von zwei E-Ladestationen
• Anschaffung von je einem Elektroauto für die mobile Pflege und für Essen auf Rädern

Die Jahresproduktion der PV-Anlage liegt bei rund 75.000 kWh, damit wird knapp ein Viertel des jährlichen Stromverbrauches vor Ort produziert.

Die Nettokosten für die oben angeführten Investitionen betragen rund EUR 170.000,00. Finanziert werden sie durch Eigenmittel der acht Verbandsgemeinden, verschiedenen Förderungen und Mitteln aus dem Talvertrag. Der Ausschuss des Talvertrages Zillertal hat für beide Wohn- und Pflegeheim im Zillertal (Mayrhofen/Zell und Fügen) Finanzmittel zur Verfügung gestellt wurden.

„Mit der Errichtung der PV-Anlage für das Franziskusheim und dem Einstieg in die E-Mobilität leisten die Sozialen Dienste Vorderes Zillertal einen kräftigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in der Region.“

betont LA Dominik Mainusch, Obmann des Gemeindeverbandes und Bürgermeister der e5-Gemeinde Fügen.

Mainusch erklärt weiters:

„Die Wärmeenergie für das Franziskusheim und das Haus der Senioren bezieht der Gemeindeverband bereits seit Anbeginn von der Ortswärme Fügen. Ergänzt durch die neu errichtete PV-Anlage sind wir ein Teil des Weges zur Energieautonomie Tirols.“

und verweist so auf die Zukunftsorientierung des Gemeindeverbandes.

Der Leiter der SDVZ, Franz Scheiterer, zeigt sich mit der Wirtschaftlichkeit der Investitionen höchst zufrieden:

„Mit einer Eigenverbrauchsquote von rund 90 Prozent wird sich die PV-Anlage in wenigen Jahren amortisieren.“

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