"Es gibt kein Drehbuch"

Bianca Prem verfolgte das Ziel, mit der Sendung für den guten Zweck Geld zu spenden, was ihr auch gelang. | Foto: Rebecca Hagele
  • Bianca Prem verfolgte das Ziel, mit der Sendung für den guten Zweck Geld zu spenden, was ihr auch gelang.
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VOMP. Sie ist jung, sie ist erfolgreich und sucht auf dem Fernseh-Weg ihren Traummann. Bianca Prem ist das "Tiroler Mädl" bei "Bauer sucht Frau" auf ATV. Was mit einem Scherz begann, entpuppte sich als aufregendes Erlebnis auf allen Ebenen.

BB: Wie sind Sie zu "Bauer sucht Frau" gekommen?
Bianca Prem: "Meine Freundinnen haben gescherzt, ich könnte doch da mitmachen, nachdem meine Beziehung nach acht Jahren in die Brüche ging. Vor zwei Jahren habe ich mich dann angemeldet und tatsächlich wurde ich angerufen. Aus persönlichen Gründen konnte ich zu der Zeit allerdings nicht mitmachen. Aber offensichtlich bin ich ihnen nicht aus dem Kopf gegangen, weil sie wieder bei mir angerufen haben, und so war ich eine der ersten Fixkandidaten heuer."

Was haben Familie und Freunde dazu gesagt?
"Es sind alle, von der 93-jährigen Uroma bis zu meinen Brüdern und Freunden, hinter mir gestanden. Es hat schon auch solche gegeben, die sich Sorgen machten, aber mittlerweile sind auch die alle total glücklich damit."
Zuerst kam ja das Vorstellungsvideo. Wie waren die Reaktionen darauf?
"Im April war der erste Dreh für das Vorstellungsvideo. Da ist dann zu meiner großen Überraschung die Moderatorin Arabella Kiesbauer persönlich gekommen. Das ist am 21. Mai ausgestrahlt worden. An dem Abend war Vomp leer, alle haben sich das angeschaut, und viele Menschen reden mich und meine Brüder darauf noch an, weil viele doch eine andere Seite von mir gesehen haben."

Konnten Sie sich Ihre Traumkandidaten selbst aussuchen?
"Es wurden zahlreiche Briefe bei ATV eingesandt. Die Redaktion hat mir die Briefe zugesandt, und mit einer Freundin zusammen habe ich dann meine drei Kandidaten selbst ausgesucht. Dabei wusste ich bei einem sofort, dass ich ihn nehme, weil er so einen netten Brief geschrieben hat. Die beiden anderen waren dann auch gleich gefunden. Im Endeffekt hat es alles gut gepasst."

Innerhalb einer Woche wurde dann die Sendung gedreht. Wie war das?
"Am ersten Tag saßen wir im Garten und plötzlich ging die Tür auf und der Erste kam herein, und im Stundentakt die weiteren Kandidaten. Dass drei Männer nur für mich da sind, das hat mich schon leicht überfordert im ersten Moment. Aber wir haben uns gleich auf Anhieb sehr gut verstanden und ich habe mich wohlgefühlt. Am zweiten Tag musste der erste Kandidat gleich gehen. Das war schon schwierig, aber es hat sein müssen. Die restliche Woche haben wir Ausflüge gemacht. Das konnte ich alles alleine planen mit der Hilfe von vielen coolen Leuten aus der Umgebung, und die Redaktion hat das genau so übernommen. Mir war wichtig, dass ich ein paar schöne Plätzchen bei uns zeigen konnte. Aber es gibt definitiv kein Drehbuch, sondern wir konnten so sein, wie wir sind."

Schließlich stand die Entscheidung an. Dürfen Sie uns schon etwas verraten?
"Es war eine der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben, weil ich einfach nicht gedacht hätte, dass sich innerhalb einer Woche so etwas entwickeln kann. Jeder der beiden hatte seinen Fanclub und am liebsten hätte ich mir beide behalten. Aber ich verrate nichts, außer, dass ihr euch auf die Sendung freuen könnt!"

Bauer sucht Frau

Die erfolgreiche und bekannte Sendung "Bauer sucht Frau" wird heuer erstmals von Arabella Kiesbauer moderiert. Ab 3. September werden die Hofwochen auf ATV ausgestrahlt.

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