Zahlreiche Praktikanten waren fleißig
Farbenfrohe Sommerjobs bei Adler

- David & Sebastian packen in der Produktion an, wo grade Not an Mann oder Frau ist.
- Foto: Adler
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SCHWAZ (red). Sommerzeit im ADLER-Werk: Das sind die Wochen, in denen der Altersschnitt des ADLER-Teams um einige Jahre sinkt und viele unbekannte Gesichter die Gänge bevölkern. Denn während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwazer Lackfabrik den wohlverdienten Sommerurlaub genießen, springen junge Ferialkräfte und Praktikant/-innen ein, um das ADLER-Team zu unterstützen und gleichzeitig wertvolle Berufserfahrung zu sammeln.
Voll im Einsatz
Im emsigen Treiben in der ADLER-Produktion stechen die jungen Ferialarbeiter besonders schnell ins Auge, denn an ihren gelben T-Shirts erkennt man sie auf den ersten Blick. Auch wenn die meisten von ihnen nur ein paar Wochen im ADLER-Werk mitarbeiten – zupacken können sie schon wie die „alten Hasen“. David etwa, der die leeren Lackfässer zur Reinigung ins Umweltschutz- und Recyclingzentrum bringt, oder Sebastian, der gerade eine Charge Möbellack in Gebinde abfüllt.
„Die ersten Arbeitstage waren recht anstrengend, da waren wir am Abend ziemlich erledigt, aber mittlerweile haben wir uns gut eingewöhnt“
, berichten die beiden. Voll im Einsatz ist auch Matthias, der überall dort aushilft, wo Not am Mann ist – an den Rühranlagen, in der Abfüllung oder beim Etikettieren. Dort zeigt auch Lea, was sie kann. Das einzige Mädel in der Runde hat sich schon im vergangenen Sommer mit ihrem Ferialjob in der Voretikettierung ihr Taschengeld aufgebessert und war dort so zufrieden, dass sie heuer gleich wiedergekommen ist.

- In der Produktion ist Lea mit von der Partie und packt kräftig mit an.
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Kräftig angepackt
Zupacken heißt es auch für Matteo und Tobias. Matteo ist in der Recyclingabteilung gerade dabei, die schwere Fässer in die Metallpresse zu wuchten – für ein fröhliches Lächeln in die Kamera reicht die Energie aber allemal. Tobias tauscht im Sommer die Fachbücher seines Wirtschaftsinformatik-Studiums gegen Pakete und Dosen von ADLER. Im Hochregallager kommissioniert er ein paar Dutzend Paletten pro Tag. Die Anstrengung sieht man auch ihm kaum an –
„ich bin recht sportlich und komme ganz gut zurecht. Und mit den netten Kollegen macht die Arbeit wirklich Spaß“, sagt er.
Vielfältige Aufgaben
Aber es gibt auch weniger anstrengende Sommerjobs im ADLER-Werk – zumindest in körperlicher Hinsicht. Laura legt zwischen Matura und Uni einen kurzen Zwischenstopp im Produktionsbüro ein und hilft in der Disposition und Arbeitsvorbereitung mit. Lara unterstützt mit ihrem Wissen aus der Informatik-HTL die IT-Abteilung und arbeitet sich gerade durch einen Stoß Tablets, die eingerichtet werden müssen. Philip macht ein Praktikum in der Grafikabteilung und gibt der neuen Ausgabe der Zeitschrift ADLER aktuell den letzten Schliff. Und Letizia wird in ihren Aushilfsjob in der Telefonzentrale eingewiesen: Vier Wochen lang wird sie jeden Tag ein paar hundert Anrufe entgegennehmen und an den richtigen Adressaten weiterverbinden. Kein einfacher Job, schließlich umfasst die Telefon-Liste mehr als 1.000 Einträge. Ein Glück, dass Letizia mit ihrem Chef gut auskommt – denn der Leiter der Personalabteilung ist ihr Vater.

- Tobi ist in der Kommissionierung und muss richtig anpacken.
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Spannende Praxis
Besonders viele Ferialkräfte tummeln sich im ADLER-Labor. Viele von ihnen drücken an der Chemie-HTL in Kramsach die Schulbank und absolvieren bei ADLER ein Praktikum. Philipp etwa, der in der Coloristik-Abteilung vermutlich schon jeden Farbton dieser Welt gesehen hat – er scannt nämlich am Spektralfotometer einen Farbfächer ein. Im Labor nebenan setzt Jonathan gerade einen Lack an.
„In der Schule lernen wir schon viel über Chemie, aber hier im großen Labor ist das noch einmal ganz was anderes“
, schwärmt er.
Die Schule schon einige Jahre hinter sich hat Marco: Der Chemie-Student arbeitet an der Entwicklung eines innovativen Wasser-UV-Lacks mit. Macht ihm sein Praktikum Spaß?
„Auf jeden Fall! Ich bin generell eher der Mixer und nicht der Analytiker, die Arbeit im Lack-Labor ist genau das Richtige für mich!“
Gut möglich also, dass wir nicht nur Marco, sondern auch den einen oder anderen seiner Kollegen wiedersehen werden – beim Sommerjob im nächsten Jahr oder irgendwann als neues Mitglied im ADLER-Team.
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