Gemeinderatswahl 2022
Fügenberg: das wird spannend

Josef Unterweger stellt sich der Wahl als Bürgermeister. | Foto: privat
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  • Josef Unterweger stellt sich der Wahl als Bürgermeister.
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  • hochgeladen von Florian Haun

FÜGENBERG. In so mancher Gemeinde des Bezirkes wird es nach der Gemeinderatswahl am 27. Februar zu einem politischen Umbruch kommen. Ob das auch am Fügenberg so sein wird, steht nicht fest, denn der amtierende Bürgermeister, Josef Fankhauser, stellt sich erneut der Wahl. Er muss jedoch mit Gegenwind rechnen, denn zwei weitere Kandidaten wollen ihm den Chefsessel streitig machen. 

Die Qual der Wahl

Einer der Bürgemeisterkandidaten für Fügenberg ist der gebürtige Osttiroler Josef Unterweger mit seiner Liste "Heimatliste – Team Josef Unterweger". Er ist seit 2010 im Gemeinderat und seit 2016 Obmann des Überprüfungsausschusses der Gemeinde. Unterweger ist seit 13 Jahren Geschäftsführer des Maschinenring Kufstein und hat Erfahrung in Sachen Mitarbeiterführung.

"Man muss auch die Gemeinde wie ein Unternehmen sehen und sie dementsprechend führen. Als Geschäftsführer des Maschinenring bringe ich hier die nötige Kompetenz mit und würde, im Falle einer Wahl als Bürgermeister, meine Tätigkeit bei besagtem Unternehmen reduzieren"

, erklärt Unterweger.

Er möchte vor allem auch die jungen Gemeindebürger ins Boot holen und betont seine Neutralität:

"Die Freunderlwirschaft ist nicht meins und ich behandle alle Gemeindebürger gleich. Alte Rechnungen oder Geschichten interessieren mich nich da ich der Meinung bin, dass es nich im Sinne der Gemeinde ist, wenn Grabenkämpfe im Dorfplenum ausgetragen werden"

, so Unterweger. Mit dabei in Unterwegers Team sind unter anderem Hanspeter Pfister, Harald Pfister, Hannes Wildauer und Martin Steinlechner. 
Ebenfalls als Bürgermeister kandidiert Helmut Emberger mit seiner Liste "Wir für Fügenberg". Er ist ausgebildeter Bank- und Versicherungskaufmann und sein Team setzt sich aus bereits erfahrenen Gemeinderäten und motivierten Quereinsteigern zusammen. Die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Beschlüssen wird bei Emberger und seinem Team groß geschrieben und man will vor allem Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen übernehmen.

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