Kultur
Gauder Fest Absage: was passiert mit dem Gauder Bock?
ZILLERTAL (fh). Abseits aller Sorgen bzw. Hysterie rund um das Corona-Virus gibt es auch noch Fragen, die speziell den gelernten Zillertaler beschäftigen.
Man macht sich Gedanken über so einiges in Zeiten der Krise und irgendwann kommt man an den Punkt wo die wirklich wichtigen Fragen auftauchen. Da die Gesundheit in Tagen wie diesen noch mehr in den Vordergrund rückt als sonst, neigt man dazu neue Wege zu beschreiten und fragt sich: was kann helfen im Schutz gegen den Corona Virus? Die Antwort ist ganz einfach: Alkohol! Nicht nur dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass der Konsum von Alkohol im Kampf gegen das Virus hilft, nein, es wäre, natürlich in Maßen, sogar besser wenn man hin und wieder was Stärkeres einschenkt.
Und jetzt kommen wir zu Sache: da heuer zum ersten mal in der Gesichte das Gauder Fest abgesagt werden muss stellt sich die alles entscheidende Frage: was passiert mit dem Gauder Bock? Die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion ist dieser essentiellen Frage nachgegangen und befragte den Chef von Zillertal Bier, Martin Lechner, zu der Misere: "Es handelt sich beim Gauder Bock immerhin um ein acht Monate altes Bier mit einem Alkoholgehalt von 7,8 Prozent. Ein Drittel des gebrauten Bieres wird ab 14. April an den Handel geliefert und der Rest wird zu Schnaps und Desinfektionsmittel verarbeitet", erklärt Lechner.
Das Vaterland ist somit gerettet, denn es muss auch das Jahr 2020 nicht ohne Gauder Bock zu Ende gehen, auch wenn man ihn nicht in Zell am Ziller beim Gauder Fest trinken kann. Martin Lechner: "Wie wir wissen hilft der Konsum von Alkohol bei der Bekämpfung des Corona-Virus. Also besser einen Schluck mehr, als einen Schluck weniger nehmen", erklärt Martin Lechner mit einem Augenzwinkern.
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