Hörl verteidigt Jägerschaft!
Gerlos (OTS) - "Als langjähriger Jäger, Jagdpächter und geprüftes und vereidigtes Jagdaufsichtsorgan, kann ich der Vernaderung und der Hetze gegen die Jagd in Tirol nicht länger tatenlos zusehen", stellt der Tiroler Nationalratsabgeordneter Franz Hörl fest. "Nur weil einige wenige unangemessen gehandelt haben - vielleicht auch was die Jagd und diesbezügliche Jagdeinladungen betrifft - dürfen nicht alle Jäger und vor allem die Jagdpächter über einen grünen Kamm geschoren werden. Schon gar nicht die nun von Mair verfolgten Tiroler. Hier werden substanzlose Verdächtigungen in den Raum gestellt - ohne Beweise und nur um Stimmung zu machen. Nun von neuem Adel zu sprechen ist gar fahrlässig und hetzerisch", ärgert sich Hörl. Vielmehr seien es über 26 Millionen Euro, die von den Jägern Tirols alleine in Jagdpacht, Steuern, Fütterungskosten und Personalaufwand investiert werden. Geld, das sich die Jäger hart verdient hätten.Besonders fragwürdig stelle sich zudem die Methode dar, Abschusslisten bei Bezirkshauptmannschaften einzufordern und Leute anzustiften, andere zu denunzieren. Zumal nicht hinter jedem Abschuss und jeder Jagdeinladung das böse Korruptionsgespenst versteckt ist. "Vielmehr hat man den Eindruck, hinter jedem Baum lauert ein Gebi Mair, der nur darauf wartet, unbescholtene Bürger und Bürgervertreter anzupatzen und mit einem Generalverdacht zu versehen. Und das noch dazu ohne Rücksicht auf Datenschutz.
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