Irland

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Mit dem Auto von Südirland über die Westküste nach Norden Quer durchs Land und über die Ostköste wieder zurück

Fazit der 10 Tage:

Eine Reise auf jedem Fall wert, die Menschen dort sind absolut freundlich, nicht übertrieben, ich war überall willkommen. Das Wetter ist zwar rau aber dennoch zum Teil mediteran. Das Essen in den Pups ist reichlich und lecker, ansonsten gibt man in den Restaurants sehr viel für Speis und Trank aus. Landschaftlich hat Irland einiges zu bieten auch an Schlössern, zeitweise kam ich mir in den Wäldern und am See vor wie in einem Elfenwald, farblich absolut gewalltig.
Preislich würde ich sagen im groben wie in Österreich, manches viel teurer, vor allem Lebensmittel und Treibstoff, aber auch manches wieder viel billiger.
Mir gevielen auch die Cafes, schauen aus wie bei Tante Emma, bunt zusammengewürfelt. Die Pups sind so und so unbeschreiblich cool. Die Häuser in den Städten haben eine Farbengewallt wo ich oft vom Fotographieren gar nicht mehr raus kam.
Süssspeisen können die zaubern, ein Paradis für jemanden wie mich, ;).
Der Süden und Westen kommt mir traditionsbewusster vor als der Osten, das bestätigen auch viele Iren.
Auch wenn die 10 Tage anstrengend waren, wegen dem Wetter, dem vielen gehn und anschauen von Sachen, hab ich es sehr genossen und würde sowas auch wieder machen, gefahren bin ich max. 3 Stunden am Tag auf meißt schmalen Landstrassen und wenig auf Autobahnen.

Hier nun ein schneller Bericht über die 10 Tage:

Mit dem Flieger ging es in nicht mal 2 Stunden von München nach Cork, dort gelandet sprangen wir ins reservierte Auto und suchten uns eine Übernachtungsmöglichkeit. Der Linksverkehr machte es uns Anfangs nicht gerade leicht. Ein paar Runden im Zentrum reichten uns, wollen ja nicht gleich in unserem ersten Urlaub gleich streiten, und wir beschlossn mal in ein Pub zu gehn und uns dort ein wenig rumzufragen. Nach einem Guiness und ein paar Telefonaten vom sehr freundlichen Barkeeper bekamen wir in einem Hotel ein Zimmer.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Killarney und danach nach Dinlg, eine schöne Halbinsel wo wir sehr schnell ein Bed and Breakfast fand, gegessen wurde in den Pubs, preisgünstig, viel und gut. Das Irishe Frühstück ist auch sehr genial, Blut und Leberwurst, Spiegelei, Bohnen mit Tomatensauce, Toast, Würstel, Butter, Marmelade und reichlich Tee. Eine ganze Mahlzeit also.
Am nächsten Tag ging es weiter mit unserer süßen Micra Mouse zum Leuchtturm von Tra Li und danach mit der Fähre nach Kilimer und nach Klkee. Das Wetter hatte alles zu bieten, Sonne, Regen, starker Wind.
Tags darauf bestritten wir unsere wunderschöne Reise weiter zu den bekannten Cliffs of Moher, über die Burren, ein ebenso imbosanntes Fels und Moorgebiet nach Galway, wo wir zwei Nächte blieben. Eine sehr schöne Stadt, mit vielen Studenten, schönen Strassen, Häuser und einem netten kleinen Hafen. Uns geviel auch dass dort, überhaupt in den Irischen Städten, in mindestens einem Pub an jedem Abend Livemusik gespielt wird. In der Zwischenzeit fuhren wir nach Connemra hoch, ein gemütlicher Nationalpark mit schönen Schlössern die in Irland fast überall zu finden sind.
Nach den herrlichen 2 Tagen ging es weiter nach Athlone zum Rindown Castle. In dieser Stadt besuchten wir das älteste Pup auf der Insel, so was cooles echt. Das erste mal dass mir das Nachtleben nicht so gut bekam, war lang und flüssig bei der hammer Livemusik, doch ein paar Kopfwehtabletten und ein gutes Frühstück und alles war wieder zum besten. In fast jedem Pup fanden wir offene Kamine, gemütliche Leute und alles sehr freundlich.
Es ging weiter nach Tullamore, später zum Bin Castle, runter nach Cashel, am Rock of Cashel soll das Kleeblatt zum Staatssymbole gemacht worden sein.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter durch die herrliche Landschaft von Irland, meißt auf schmalen Landstrassen nach Kilkenny, diese Stadt geviel uns nicht so, wirkte zu sehr Englisch.
Nach einer Beratung von der netten Hausdame ging die Reise weiter zur Küstenstrasse, die wir über alles genossen, die Wellen spritzten manchmal bis zur Strasse hoch, nach Dungarvan wo wir einen sehr grossen, leckeren Naschmarkt besuchte. Später fuhren wir noch weiter nach Midleton wo die älteste und größte Whiskyfabrik steht, die von Jameson und vom Midleton Whisky, dieser soll der Ferrarie und denen sein. Sehr lecker sagen wir nun, jetzt wurde sogar meine Freundin zum Wiskyfan.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Cobh, eine Insel wo die Titanik das letzte mal vor Anker ging. Danach zurück nach Cork wo wir am nächsten Tag wieder die Heimreise andrahten, leider, wären sehr gern noch viel länger geblieben.

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