Jenbach: Hunschofsky feiert mit Ausstellung Jubiläum

Vor fünf Jahren bei der Hunschofsky-Ausstellung zu seinem 70iger: Ex-Kulturreferent Klaus Scharnagl, Künstler Hans und Alt-Bgm. Ing. Wolfgang Holub. Foto: Lorenzetti
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  • Vor fünf Jahren bei der Hunschofsky-Ausstellung zu seinem 70iger: Ex-Kulturreferent Klaus Scharnagl, Künstler Hans und Alt-Bgm. Ing. Wolfgang Holub. Foto: Lorenzetti
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JENBACH (tti). Johann Hunschofsky Ausstellung zu seinem 75. Geburtstag im VZ Jenbach - Vernissage Freitag, 9.11. 2012 um 20 Uhr, Laudator Alt-Bgm. Ing. Wolfgang Holub. Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 10.11. und Sonntag, 11.1. von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Das österreichische Kunstmagazin “vernissage” bringt in der November-Ausgabe 2012 einen 4 Seiten Bericht des jubilierenden Jenbacher Künstlers.

DAS MAGAZIN “VERNISSAGE” ZU HUNSCHOFSKY

Wir zitieren: Johann Hunschofsky begann 1974 als Autodidakt mit der Malerei. Durch jahrelange Fortbildung erlernte der Künstler die unterschiedlichsten Techniken. Als Steinbocvk geborener liebt er vorwiegend die Erdfarben. Ernst nach Jahren wurde er immer bunter in seinen Arbeiten.

Durch einen Zufall entdeckte er 1994 seine Begeisterung zu den Großstädten, Skylines und Tower. Johann Hunschofsky malt die Hochhäuser, jeweils in einem Abstand von zwei Jahren, in verschiedenen Techniken. Die Bauten prägen Stäedte. Betrachtet man eines der Bildfer in dieser Arbeitsphase, so fällt lauf, dass die Bauten in ein geometrisches Bildgefüge integriert sind. Proportionen erscheinen als Fassaden in parallel gleichen Ebenen. Die architektonischen Versionen lassen sich durch ihre höchsten Bauten (Tower) zu einem bestimmten Stadtbildf ordnen. An einer perspektivischen Tiefe dürfte offenbar der Künstler nicht ganz interessiert sein, denn nur selten lässt er die Seitenflächen der Hochhäuser erscheinen, um eine Räumlichkeit zu erahnen. Sowohl die Kolorit gearbeiteten, als auch seine monochromen Bilder zeigen sich als Abstraktion von realen Eindrücken. Die Großstädte aus den Jahren 2011 und 2012 sind dreidimensionale Arbeiten in Collagen mit Wellpapier.

Was veranlasst eigentlich einen Maler, in seiner künstlerischen Phase, immer wieder dazu, ferne Großstädte als Thema zu wählen? Sind es die Liebe, die Sehnsucht oder seiner Träume? Vielleidcht aber auc h nur das Fernweh zu einem anderen Land?

Dem Betrachter sollen diese Bilder einfach nur ansprechen und seine Seele auf Wanderschaftr schicken. Er soll die Werke so sehen und fühlen wie es ihm gefällt. Denn die Kunst ist in unserer Traumwelt und darum gehört sie zu unserer seelischen Gesundheit, wie unsere Visionen.

Der Künstler zeigt in seiner Ausstellung neben seinen Großstädten auch einen Querschnitt seines künstlerischen Schaffens.

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