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Jugendzentrum Fügen: Projekt Feuerstelle ist eine Erfolgsgeschichte

Ein Vorzeigeprojekt kam zum Abschluss. Im "Youth Contact" Fügen gibt es jetzt eine Feuerstelle der Extraklasse.  | Foto: Haun
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  • Ein Vorzeigeprojekt kam zum Abschluss. Im "Youth Contact" Fügen gibt es jetzt eine Feuerstelle der Extraklasse.
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Der Name vom Jugendzentrum Fügen „Youth Contact“ beschreibt bereits eine der vielen Funktionen der Institution sehr deutlich. Übersetzt heißt es so viel wie „Jugendkontakt. Ein Ort, an dem die Jugendlichen gemeinsam in Kontakt treten können, sich treffen können und einen Platz allein für sich finden.

FÜGEN (red). Die Räumlichkeiten sind an vier Wochentagen geöffnet und sind für alle jungen Menschen, unabhängig von sozialem Status, Geschlecht, sowie ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, zwischen 12 und 18 Jahren aus dem Vorderen Zillertal zugänglich. Der Besuch ist dabei unverbindlich und natürlich kostenlos. Die beiden Jugendbetreuer sind stets bemüht, ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf die Beine zu stellen, das auch Outdoor-Aktivitäten und Projekte außerhalb der Räumlichkeiten beinhaltet. Dabei orientieren sie sich an den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Besucher/innen. Die Themen Zusammenhalt, Kollegialität und Teamwork zählen zu den Grundprinzipien des Jugendzentrums und dahingehend entstand auch schließlich das Kooperationsprojekt „Feuerstelle“ mit der Polytechnischen Schule Fügen und den vielen Partnerbetrieben.

Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ haben sich beide Einrichtungen zusammengetan und während des gesamten Schuljahres die Neugestaltung der Feuerstelle im Garten mit den Schülern/innen der Holz-Bau-Gruppe geplant und umgesetzt. Es entstanden ein betonierter Sitzkreis mit Feuerstelle, eine Stehbar und Sitzgelegenheiten aus Paletten-Möbeln. Bereits in den Wintermonaten haben die Arbeiten an den Sitzbänken für die neue Feuerstelle im Jugendzentrum begonnen. Aufgrund des nassen Wetters im Frühjahr musste der Aushub (natürlich händisch) für die Bodenplatte des Öfteren verschoben werden, doch im Mai konnte dann wirklich gestartet werden. Durch die großzügige Unterstützung von einheimischen Betrieben wie Rieder Zillertal, Gärtnerei Kerschdorfer, Binderholz Fügen, Ernst Derfeser, Zillertal Metall, Adler Lacke, Wartelsteiner Raumausstatter, Rieder Asphalt, Getränke Kerschhaggl, Werbetechnik Baumann, Gemeinde Fügen und der Firma Daka, unserem Maurerchef Toni sowie der Hilfe der Schülerinnen und Schüler der PTS Fügen und unserer Juzlingen, konnte dieses große Projekt erst umgesetzt werden. Hier gilt es einen Dank an Direktor Heinz Trenkwalder auszusprechen, der mit seinem Engagement dem Begriff „Berufsorientierung“ eine neue Bedeutung gegeben hat und mit seinen Schüler/innen großartiges geleistet und durch den Einbezug zahlreicher Vernetzungspartner/innen einen Großteil der Arbeit verrichtet hat.

Die Zusammenarbeit ließ damit nicht nur ein wahrliches Vorzeigeprojekt für das Jugendzentrum entstehen, sondern förderte gleichzeitig einen praxis- und erlebnisnahen Schulunterricht, stärkte die Team- und Klassengemeinschaft der beteiligten Einrichtungen, ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Aufgabenbereiche und die Arbeitswelt einheimischer Betriebe und stärkte den Zusammenhalt aller mitwirkenden Akteure/innen aus der Region. Die feierliche Einweihung fand schließlich am 30.06.2023 statt.

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