JVP: klares Bekenntnis zum Mobilitäsplan Zillertal

Peter Stöckl und David Amor (beide JVP) bekennen sich klar zum Zillertaler Mobilitätsplan. | Foto: privat
  • Peter Stöckl und David Amor (beide JVP) bekennen sich klar zum Zillertaler Mobilitätsplan.
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MAYRHOFEN/ZELL (red). Die Diskussion rund um das Mobilitätskonzept Zillertal ist wieder neu aufgeflammt. Das gemeinsame Projekt von Bund, Land, den Tourismusverbänden im Tal sowie den Zillertaler Verkehrsbetrieben ist ins Stocken geraten.

Grund dafür ist das einstimmige „Nein“ zur Ortstaxenerhöhung des TVB Mayrhofen-Hippach. Das Mobilitätskonzept würde neben der ersten Wasserstoffbahn Österreichs auch zahlreiche Infrastrukturprojekte umfassen. Die Finanzierung des Konzeptes übernimmt zu einem Großteil der Bund und das Land. Durch eine Ortstaxenerhöhung – die frühestens ab der Fertigstellung der neuen Zillertal Bahn in der Wintersaison 2023/24 greifen würde - beteiligen sich auch die Tourismusverbände finanziell. „Der Zillertaler Mobilitätsplan ist eine Jahrhundertchance für unsere Region. Für uns als Junge Volkspartei ist es selbstverständlich, dass wir hinter diesem zukunftsweisenden Projekt stehen“, beziehen Peter Stöckl, Bezirksobmann der Jungen VP in Schwaz, und David Amor, JVP Ortsobmann und Wirtschaftssprecher im Bezirk, klar Stellung.
„Der Mobilitätsplan Zillertal hat ein unglaubliches Potenzial – vor allem für das hintere Zillertal. Es muss klar sein, dass der Neubau des Bahnhofes, die Umsetzung unseres Verkehrskonzeptes im Ort sowie die Schaffung der wichtigen Unterflurtrasse zur gesicherten Erschließung des Ortsteiles „Schmiedwiese“ nur mit der Realisierung des Mobilitätsplanes umgesetzt werden kann. Dieses Projekt ist daher für uns alle von zentraler Bedeutung“, streicht der Mayrhofner Peter Stöckl die Vorteile für seine Heimatgemeinde klar hervor.

Der Klimawandel und die Geschehnisse der letzten Jahre haben uns als Menschen umdenken lassen. David Amor führt dazu aus: „Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Sie entwickelt eine gewisse Sensibilität für das Thema Nachhaltigkeit. Dies wirkt sich auch klar auf die Kauf- und Konsumentscheidungen eines jeden aus. Mit dem Mobilitätsplan Zillertal legen wir den Grundstein für eine konkurrenzfähige und klimafreundliche Strategie in unserer Tourismusregion.“
„Durch die Schaffung der ersten Schmalspurbahn mit Wasserstoffantrieb weltweit nehmen wir eine unglaubliche Vorreiterrolle ein. Mit verdichtetem Takt und kürzerer Fahrzeit bietet dieses Projekt einen Mehrwert für uns alle. Kurzum: Mit der Umsetzung des Zillertaler Mobilitätsplanes stellen wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unserer Region. Dafür gilt es jetzt in allen Gremien und mit vollem Einsatz zu kämpfen!“, schließen die beiden Zillertaler ab.

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