Knalleffekt in Silberregion Karwendel

Der neue Vorstand Christian Schöser, Theresia Streiter, Peter Unterlechner, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Mair und seine Stellvertreterin Julia Spiß (v.l.)
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  • Der neue Vorstand Christian Schöser, Theresia Streiter, Peter Unterlechner, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Mair und seine Stellvertreterin Julia Spiß (v.l.)
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WEERBERG (dk). Die Vollversammlung des Tourismusverbandes Silberregion-Karwendel mit ihren 12 Mitgliedsgemeinden Buch, Gallzein, Jenbach, Kolsass, Kolsassberg, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp/Hinterriss/Eng, Weer und Weerberg versammelten sich gestern Mittwoch im Centrum Weerberg, um die Neuwahlen des Aufsichtsrates vorzunehmen. Es kam zum Knalleffekt.

Zwei Gruppierungen stellten sich

Erstamls traten in der Silberregion-Karwendel zwei Gruppierungen zur Wahl an. Die bewährte Gruppierung Pro-TVB wurde von der neuen Gruppierung TVB 2018 herausgefordert. Zur Wahl im Centrum Weerberg kamen an die 400 Personen, die entweder für sich selbst oder mittels einer Vollmacht über den neuen Aufsichtsrat, der aus 12 gewählten Personen und zwei benannten Bürgermeistern besteht, zu wählen. Schließlich kam es zum Ergebnis, dass sieben Aufsichtsräte von der neuen Gruppierung TVB 2018 und fünf Aufsichtsräte von der bewährten Pro-TVB gewählt wurden.

Gänzlich neuer Vorstand

Unmittelbar nach der Wahl des Aufsichtsrates kamen die 14 Mitglieder in einer vertraulichen Sitzung zusammen. Dort wurde in langen Verhandlungen der neue dreiköpfige Vorstand gewählt. Zum neuen Obmann wurde Peter Unterlechner vom Biohotel Grafenast (Liste TVB 2018) ernannt. Sein erster Stellvertreter ist Christian Schöser vom Goldenen Löwen (ebenfalls TVB 2018). Zur zweiten Stellvertreterin wurde Theresia Streiter vom Schwannerwirt in Weerberg (Pro-TVB).
Auch der Vorsitzende des Aufsichtsrat wurde mit Andreas Mair vom Gasthof Mitterhart (TVB 2018) und seiner Stellvertreterin Julia Spiß von der Burg Freundsberg (Pro TVB) neu bestellt.

Unstimmigkeiten bei Wahl?

Bereits am Wahlabend kamen Vorwürfe auf, dass es beim Wahlvorgang zu Unstimmigkeiten gekommen sein soll. Angeblich sollen mehr Stimmzettel abgegeben worden sein, als registrierte Personen aufgezeichnet waren. Der Wahlleiter, Martin Kofler von der Abteilung Tourismus des Landes Tirol bezieht Stellung: "Die Vorwürfe werden nun in aller Ruhe geprüft und wir werden schauen, woran das liegt. Im Zweifel müssen wir davon ausgehen, dass bei der Einlasskontrolle möglicherweise bei der Registrierung das ein oder andere schief gelaufen ist. Nachdem die Stimmzettel nicht frei aufgelegen sind und abgestempelt waren, konnte diese auch keiner fälschen. Man muss davon ausgehen, dass jeder Stimmzettel auch einen rechtmäßigen Besitzer hatte."

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Wo: CENTRUM WEERBERG, Mitterberg, 6133 Weerberg auf Karte anzeigen
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