LH Günther Platter vom Jenbacher Tengl-Tengl Treiben begeistert

Eine Jenbacher Narrenplatzbetrachtung von Eusebius Lorenzetti

JENBACH (tti). Erstmals besuchte ein Tiroler Landeshauptmann den Tengl-Tengl-Unsinnigen in Jenbach. Freilich ist auch Wahljahr und da öffnen sich Anliegen-Türen bekanntlich leichter. Mag sein. Aber: Von unserem Jenbacher Tengl-Tengl-Denken aus gesehen ist Didi 1 dafür zu danken, denn er schuf damit Nachhaltigkeit im Hinblick auf Kommendes z.B. in der Schals in Sachen Fasching. Und: Der Landeshauptmann war begeistert, wie AK-Präsident Erwin Zangerl, den Wallner ebenso nach Jenbach lockte. Ja und auch LAbg. Bgm. Klaus Gasteiger war eifriger Tengler - er kreuzt in Jenbach in letzter Zeit auffallend oft auf, womöglich hat er schon eine Zweitwohnung am Käs-River...

Wir am Kasbach haben mit Polit-Promis ja Tradition und Einladungen wurden nie aus der Parteibrillen-Position aus gesehen. Denn mit dem Reden kommen die Leut zusammen und es kommt für Jenbach mit solchen Kontakten immer was heraus.- nur nicht wenn die untalentierten Leute für sowas “auf Position” sind!

Könnens nur die Schwazer oder die immer stets cleveren Zillertaler ohnehin? Nun, wir in Jenbach haben schon ein wenig Tradition vorzuweisen. Zum Beispiel: Mit Tengl-Tengl-Besuchen von Ex-Landesrat Alois Partl, LAbg. Ing. Siegfried Obermair, LHStv. Fili und dem Bundeskanzler Kreisky-Double Herr Böhm in den 80igern (!) sowie den inzwischen “eingeschlafenen” Bürgermeistereinladungen in der Region, wo seit damals vieles in Verbänden auseinanderbröselte...

Der ORF übertrug jahrelang Tengl-Tengl live aus Jenbach. Jenbach machte sich mit “Tengl-Tengl” in ganz Tirol via Radio und Presse sowie Fernsehen einen Namen. Warum baute man auf diesem Fundament nicht weiter, benützte es für die Standort-Werbung “Jenbach”? - Das war immer schon auch eine Kasbach-Gretchenfrage; ausgenommen man liest sich an den Faschingsseiten des Jenbacher Buches vom Jahre 1996 vorbei.