Pflege: Von Klatschen allein kommt nichts!

Foto: Stefan Walser

Nachdem wir das einjährige "Corona-Jubiläum" bereits hinter uns haben, sind die lautstarken Stimmen für den Einsatz der Pflegekräfte größtenteils verstummt.

Zu Beginn der Pandemie wurde noch fleißig geklatscht und der heldenhafte Einsatz gelobt, doch das ist jetzt vorbei. Abgesehen von der Tatsache, dass Klatschen ein nettes Zeichen der Anerkennung ist, nützt es den Betroffenen aber relativ wenig und ist entbehrlich. Der Pflegeberuf ist auch ohne Corona ein Knochenjob und muss in Zukunft als das behandelt werden, was er ist, nämlich tatsächlich systemrelevant.

Es ist schön, dass der Landtag einen einstimmigen Beschluss für die finanzielle Unterstützung von auszubildenden Pflegekräften gefasst hat, er muss aber auch auf dem schnellsten Weg umgesetzt werden. Wenn nämlich die jungen Menschen in den Pflegeberufen bereits zu Beginn ihrer Ausbildung spüren, dass die Wertschätzung kaum vorhanden ist, haben wir in einigen Jahren ein noch viel größeres Problem.

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