Rauchmelder: Es geht um Sicherheit
BEZIRK SCHWAZ (red). Die Heizsaison beginnt und damit steigt auch die Gefahr von Bränden. Allein im heurigen Jahr sind bei Bränden bereits vier Menschen ums Leben gekommen. In vielen Fällen können Rauchwarnmelder Schlimmeres verhindern und Leben retten. Das Land Tirol, die TIROLER VERSICHERUNG und der Landesfeuerwehrverband starten deshalb eine Informationsoffensive zur Nachrüstung von Wohngebäuden mit Rauchwarnmeldern.
Verpflichtend
Eine Ausrüstung von Neubauten mit Brandmeldeanlagen ist seit dem 1. Jänner 2008 verpflichtend vorgeschrieben. „90 Prozent der 160.000 Wohngebäude in Tirol wurden vor diesem Datum errichtet und sollten zur Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner mit Rauchwarnmeldern nachgerüstet werden. Denn Rauchwarnmelder können Leben retten“, appelliert Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler auch als Vorsitzender der Landesstelle für Brandverhütung an die Eigenverantwortung. Eine Nachrüstung sei technisch unkompliziert und kostengünstig möglich. Rauchwarnmelder sollten in allen Räumen und Gängen mit Ausnahme von Küche und Bad angebracht werden. Besonders einfach und wartungsfrei sind batteriebetriebene Geräte mit einer Lebensdauer von zehn Jahren. Damit können Brände frühzeitig und vor allem auch nachts rechtzeitig bemerkt werden.
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