Rettungsübung im Silberbergwerk
Rotes Kreuz und Grubenwehr probten Szenario "Sturz aus großer Höhe"
SCHWAZ. Dienstag abend, gegen 19.30 Uhr, ging die Einsatzmeldung "Sturz aus großer Höhe" bei der Grubenwehr Tirol und der Roten Kreuz Stelle Schwaz ein. Schauplatz des Übungszenarios war das Silberbergwerk, welches durch die neu aufgestellte Grubenwehr Tirol betreut wird.
Sofort nach Eintreffen der Einsatzkräfte machten sich die Retter mit dem Grubenhund auf den Weg in den Stollen zum schwerverletzten Patienten. Der Zeitfaktor bei Einsätzen in Bergwerken ist eher Nebensache, scließlich dauert die Fahrt in das Innere des Berges schon mindestens acht Minuten, informiert Alfons Mitterdorfer von der Grubenwehr. Wichtig ist hierbei für die Rettungsmannschaften, dass kein Material zur Versorgung des Patienten zurückbleibt, bevor sie in den Stollen einfahren.
Nach rund einer Stunde konnte der Patient durch das sehr gute Zusammenspielt der Einsatzkräfte aus seiner misslichen Lage befreit werden und ins Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert werden.
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