Schwaz
Schwaz friert Mietkosten für städtische Wohnungen ein
Gute Nachrichten gibt es für die Mieter:Innen der 415 stadteigenen Wohnungen in Schwaz.
Während sich die Regierungsparteien auf Bundesebene nicht auf eine Mietpreisbremse einigen konnten, erhöht die Silberstadt die Mieten in ihrem Bereich im Jahr 2023 nicht.
„Dass ist im Budget für das laufende Jahr festgeschrieben“,
betont Wohnungsreferent StR Rudolf Bauer (Team Zukunft). Sozialreferentin GR Eva Beihammer (Team Zukunft) streicht die Wichtigkeit dieses Beschlusses hervor:
„Der private Wohnungsmarkt ist überteuert. Gerade in Zeiten überall steigender Kosten ist für Viele der Wohnraum kaum noch leistbar.“
Teuerung einbremsen
Entsprechend groß sei die Nachfrage nach städtischen Wohnungen, informiert Str. Bauer. Nicht ohne Grund sei leitbarer Wohnraum bereits im Gemeinderatswahlkampf ein zentrales Thema gewesen. „
Die Teuerung wird uns noch weiter begleiten. Mit dem Einfrieren der Mietkosten in unseren Stadtwohnungen trägt Schwaz ein wenig dazu bei, dass dies eingebremst wird“,
erläutert der Stadtrat. Um den Nachfragedruck zu senken, werden auch Wohnbauprojekte mit höchster Priorität vorangetrieben. Erst im Jänner wurde das gemeinnützige Wohnbauprojekt im Bereich der alten Talstation der Kellerjochbahn beschlossen.
„Bei diesem Projekt kommen wir auf einen sehr niedrigen Preis pro Quadratmeter.“
Gemeinderätin Eva Beihammer hegt die Hoffnung, dass auf diesem Weg auch private Anbieter von manchen Preissteigerungen absehen könnten.
Junge Menschen unterstützen
Nicht nur das genannte Neubauprojekt richtet sich insbesonders an junge Menschen. Auch einige weitere Projekte seien laut dem Wohnungsreferenten Bauer in Umsetzung und Planung – auch im Eigentum-Bereich. So wurden erst kürzlich sechs kleine Starter-Eigentumswohnungen in der Silberstadt übergeben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.