Festival
Stummer Schrei: es geht wieder los

Das Stück "Märzengrund" wird beim Stummer Schrei erneut aufgeführt. Es ist jedenfalls sehenswert.  | Foto: Stummer Schrei
  • Das Stück "Märzengrund" wird beim Stummer Schrei erneut aufgeführt. Es ist jedenfalls sehenswert.
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  • hochgeladen von Florian Haun

STUMM. Das legendäre Kulturfestival "Stummer Schrei" startet am 16. Juni mit einem Veranstaltungsreigen der Extraklasse neu durch.

 Zu lange hat das Kulturerlebnis auf den Bühnen, in den Theatern, Opernhäusern, Konzertpodien und Kinosälen gefehlt. Auch in Stumm ist die Welt hinter den Kulissen nicht stehen geblieben. Ganz im Gegenteil: Still und leise haben Festivalleiter Christoph Crepaz und sein Team weiter gedacht und geplant, um mit dem stummer schrei umso lauter wieder auf die reale Bühne der Theaterwelt zurückzukehren! Ab 16. Juni stehen über 50 Veranstaltungen auf dem Programm. Über allem stehen bei diesem 11. Festival in Stumm im Zillertal das Motto „Nähe, Austausch, Begegnung“ und damit verbunden die Einladung Lust und Spielfreude, Theater und Musik, Gedanken und Gespräche miteinander zu teilen.

Erfolgsstück "Märzengrund"

Das diesjährige Festival blickt mit Stolz auf 17 Jahre Tradition zurück; für Christoph Crepaz ein Grund mehr, mit zwei Stücken eines Tiroler Autors der dieses Fes"val entscheidend geprägt hat, die Erfolgsgeschichte des stummer schreis zu feiern: Mit der Wiederaufnahme von Felix Mitterers Volksstück und Auftragswerk (2017) Märzengrund und mit Mitterers frühem Stück Besuchszeit, dass sich satirisch mit der Würde des Menschen, den Sehnsüchten und dem Sinn des Lebens auseinandersetzt. Die zeitlose Volksdichtung, die jene Fragen stellt, die heute relevant und für das Morgen von Bedeutung sind, steht für die programmatische Ausrichtung dieses Festivals. Auch das diesjährige Festival setzt auf kulturelle und klangliche Mehrsprachigkeit, auf musikalische Dialoge über Genres hinaus. Mit internationalen und Tiroler Künstler*innen bildet der stummer schrei ein breites Spektrum der lebendigen, zeitgemäßen und neu zu entdeckenden musikalischen Landschah ab.

Was unter anderem geboten wird?

  • Kabarettistin Yasmine Reza ("best play")
  • Märzengrund und Besuchszeit (beide Stücke von Felix Mitterer)
  • Josefina Vázquez Arcos Stück "Pubertät"
  • Miro Gavrans Komödie Eiscreme
  • Kabarettist Lukas Schmied sieht die Dinge in 50:50
  • Quintett ALMA
  • Quartett Donauwellenreiter
  • Ensemble Laudonia
  • The les Clochards
  • Pianist, Rezitator und Psychiater Florian Kaplick
  • Kooperation mit "prima la musica" (Junge MusikerInnen aus der Region stehen auf der Bühne)
  • Kirchmair Quartett
  • Familienquartett Bubreg
  • Dokumenta"on LOCKDOWN Kinderrechte von Patricia Machart und Judith Raunig

Alle Informationen zum Festival finden Sie   HIER

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