Nach Suchaktion
Vermisster aus Wattens in Haiming tot aufgefunden
- Seit dem 13. März war ein 28-jähriger beeinträchtigter Mann aus einer Betreuungseinrichtung in Wattens abgängig.
- Foto: KK
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Der abgängige 28-Jährige aus Wattens wurde nach einer öffentlichen Fahndung nun tot aufgefunden – die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Unglücksfall aus.
WATTENS, HAIMING. Die Suche nach einem seit dem 13. März 2025 vermissten 28-jährigen Mann aus einer Betreuungseinrichtung in Wattens hat ein tragisches Ende genommen. Der beeinträchtigte Mann wollte ursprünglich mit dem Zug zu seinem Vater nach Kramsach reisen, kam dort jedoch nie an.
Möglicherweise falschen Zug genommen
Ermittlungen ergaben, dass er möglicherweise am Bahnhof Fritzens/Wattens in einen falschen Zug gestiegen und in Richtung Oberland gefahren war. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort war am Nachmittag des 13. März im Bereich der Gleisanlage des Bahnhofs Rietz.
Hinweis und Suche, dann Fund am Innufer
Nach einer öffentlichen Fahndung ging am Vormittag des 14. März ein Hinweis auf eine mögliche Sichtung des Vermissten im Raum Haiming ein. Mehrere Polizeieinheiten begannen umgehend mit einer intensiven Suchaktion. Gegen Mittag wurde der 28-Jährige schließlich leblos am Ufer des Inns gefunden. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich um einen Unglücksfall handelt. Die Behörden haben die Öffentlichkeitsfahndung damit widerrufen.
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