Ortsreportage
Zell: von Grünraum und der Geschwindigkeit

Bürgermeister Robert Pramstrahler und sein Team sorgen für mehr Grün in Zell a. Z.  | Foto: Haun
  • Bürgermeister Robert Pramstrahler und sein Team sorgen für mehr Grün in Zell a. Z.
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Das Gauder Fest 2022 in der Gemeinde Zell am Ziller ist Geschichte und nachdem alles gut verlaufen ist, kehrt wieder mehr Ruhe ein. Bürgermeister Robert Pramstrahler und sein Team können sich wieder auf kommunale Aufgaben konzentrieren. 

ZELL a. Z. (fh). Eine dieser Aufgaben ist z.B. das Grünraumkonzept für die Gemeinde, welches bereits im Jahr 2021 ausgearbeitet wurde und an nicht weniger als 39 Plätzen im Ort mehr Grün bringen soll.

"Bei uns in der Gemeinde gibt es viele Plätze die begrünt bzw. bepflanzt werden können. Egal ob es entlang einer Straße, an einer Bushaltestelle, oder bei einer Schule ist, wir haben uns dazu entschieden die Gemeinde hier attraktiver zu machen und sind sozusagen mittendrin"

, erklärt der Bürgermeister. 150.000,- Euro stehen für das Grünraumkonzept zur Verfügung und von Seiten der Gemeinde konnte man bereits erkennen, dass die Bepflanzungen auch zu mehr Eigeninitiative bei den Bürgern führen.
Am südlichen Ortsende von Zell wird der Radweg saniert/asphaltiert bzw. wird es eine optische Trennung in 2,50m Rad- und 1,50m Gehweg geben.

"Wir haben das ausgearbeitet und dafür gibt es 180.000,- Euro wobei 50 % vom Land Tirol, 20 % vom TVB, 20% von der Gemeinde sowie 10% über den Talvertrag finanziert werden",

erklärt der Bürgermeister. 

Geschwindigkeit runter

Im Zuge der Neuausrichtung der Zillertalbahn soll die Anbindung an die Karspitzbahn erfolgen und durch Zell soll die sogenannten "Tram-Train" Variante verwirklicht werden.

"Im Zuge des neuen Verkehrskonzeptes wollen wir die Geschwindigkeit auf Nebenstraßen auf 30 km/h reduzieren und auf Landesstraßen auf 40 km/h. Vom Hotel Bräu bis hinüber zur Brücke soll es eine Begegnungszone geben was nur noch ein sehr langsames Durchfahren erlaubt. Man muss bedenken, dass wir auf der Brücke teils eine Frequenz von 4.500 Pkw haben und auf der Rohrerstraße sind es zu Spitzenzeiten 5.000 Pkw. Wir wollen den Verkehr nicht aussperren, aber wir denken hier speziell an die Erhöhung der Sicherheit bzw. an die Verlangsamung"

, so Bgm. Pramstrahler.
Seit der letzten Wahl funktioniert die Zusammenarbeit im Gemeinderat offenbar sehr gut und man hat sich auf eine konstruktives Arbeitsklima verständigt.

www.meinbezirk.at/schwaz

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