Zell: Zillertalpark entsteht

ZELL a. Z. (fh). Der Freizeitpark Zell ist etwas in die Jahre gekommen aber er ist immer noch ein beliebter Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen. Egal ob sportlich, zum spielen für die Kinder oder einfach nur zur Erholung – die Anlage eignet sich bestens um dem Freizeitvergnügen nachzugehen. Gemeinde Zell und der Tourismusverband haben sich nun darauf geeinigt, dass der Freizeitpark saniert bzw. verändert wird. Mittels Fragebogen hat man erhoben was sowohl für Einheimische als auch für Gäste in Zusamenhang mit dem Freizeitpark wichtig ist. "Wir haben das in Zusammenhang mit der Firma "pronatour" gemacht und sind nun schon relativ weit in der Planung. In der ersten Phase wird ein Spielplatz im Zusammenhang mit dem Thema Gold, ein neuer Kiosk sowie ein Erlebnisminigolfpatz entstehen. Das alles passiert südseitig und außerdem wird ein neuer Funcourt (doppelstöckig) entstehen", erklärt Bürgermeister Pramstrahler. Zusammen mit dem Tourismusverband und seinem Gemeinderat hat er ein Konzept entwickelt das sich laufend weiterentwickeln kann und dessen Finanzierung auf soliden Beinen steht. "Natürlich können wir einen Betrag in die Hand nehmen und etwas hinstellen das zwar einzigartig ist aber dann gibt's halt nur eine Attraktion. Wir müssen mit dem Geld das TVB und Gemeinde hier zur Verfügung stellen auskommen denn ich möchte hier keinesfalls nach dem Prinzip 'die Urenkel werden's schon zahlen' verfahren", so der Dorfchef. Mit einer Summe von 1,5 Millionen Euro will man nun den Freizeitpark auf Vordermann bringen und neue Ideen verwirklichen.

Viele Ideen

Das viele Seitene Umfassende Konzeptpapier für den neuen sogenannten "Zillertalpark" beinhaltet zahlreiche Ideen vom Laufparcours über einen Kleinkinderbereich bis hin zu einem Wasserpark. "Wir könne uns viel vorstellen aber wir dürfen nicht über unsere Verhältnisse leben. Ich bin sicher, dass wir hier ein tolles Konzept haben in dem noch die eine oder andere Idee einfließen wird. unser Plan ist es nun mit den erst Bauarbeiten über den Sommer zu beginnen und die ersten Anlagen im Herbst fertig zu haben", so der Bürgermeister. Die Beachvolleyballplätze müssten im Sommer eventuell der ersten Bauphase weichen, bleiben aber erhalten ebenso wie die Seilspinne und die Tennisanlagen.