Zillertaler Jungbläsertage 2014 mit Teilnehmerrekord

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ZILLERTAL (red). Der heurige Teilnehmerrekord der Zillertaler Jungbläsertage kann sich sehen lassen: Die Idee, mit dem Bläsernachwuchs gemeinsam zu musizieren und diesen weiterzubilden, entstand vor neun Jahren. Stetig ging es mit den Anmeldezahlen nach oben – die Zusammenarbeit zwischen dem Zillertaler Bezirksverband, der Landesmusikschule und den Bundesmusikkapellen funktioniert vorbildlich.106 Jungmusiker im Alter von 6 bis 16 Jahren beteiligten sich an drei Tagen in der ersten Ferienwoche und ließen sich im Ensemble- bzw. Orchesterspiel und bei Marschierproben von bestens geschulten Lehrerinnen und Lehrern des Tiroler Musikschulwerkes unterrichten.

Faszination Musik

Die Teilnehmer wurden nach ihrem Ausbildungsstand in zwei Orchester eingeteilt und in Ensemblegruppen vom Lehrkörper der Landesmusikschulen betreut. Tägliches Highlight waren die Marschierproben unter Stabführung des Bezirksstabführers Emanuel Sporer und Michael Außerladscheider. Faszinierend, wie sich unsere Blasmusikjugend auf die Kommandos einlässt und gleichzeitig bereit ist, diese sofort zu übernehmen und sehr genau auszuführen. Freizeit im Zeller Freizeitpark durfte natürlich nicht fehlen, die Jungmusiker wurden für hartes Arbeiten am Vormittag mit toller Abwechslung entlohnt.
Dass Begriffe wie Dynamik, Artikulation, Tempo und musikalisches Empfinden in der Gruppe leichter anwendbar sind, versteht sich: Im Orchesterspiel zeigte sich, dass unsere Nachwuchsmusikanten bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr großes Potential dafür haben und bereit sind, ihr musikalisches Empfinden unter diesen Aspekten einfließen zu lassen.

Gute Atmosphäre

Als ideal zeigten sich die Räumlichkeiten: Nach dem gelungenen Umbau des Zeller Schulzentrums wurde in angenehmer Atmosphäre in zwei Probelokalen (Bundesmusikkapelle und Kirchenchor), Klassen der Landesmusikschule und Musikmittelschule musiziert. Fein, dass die Zusammenarbeit unter den genannten Institutionen bestens funktioniert! Höhepunkt und Abschluss bildete das Abschlusskonzert im Zeller Pavillon: Zahlreiche erfreute Eltern, Großeltern und Freunde erlebten Kinder, die mit Enthusiasmus, Begeisterung und Können musizierten. Die Lehrerinnen und Lehrer der diesjährigen Jungbläsertage: Mariana Auer (Flöte), Anna Waldhart (Flöte), Madeleine Bacher (Flöte), Cornelia Fiechtl (Flöte), Michaela Weisiele (Klarinette), Simone Baumann (Klarinette), Maria Würtl (Saxophon), Harald Passerini (Trompete, Flügelhorn), Michael Außerladscheider (Trompete, Flügelhorn, Marschierproben), Klaus Dengg (Horn), Georg Hotter (Posaune, Tenorhorn, Tuba), Emanuel Sporer (Orchester, Marschierproben), Andreas Knapp (Orchester), Fritz Joast (Organisation), Jörg Höllwarth (Schlagwerk), Mathias Mascher (Schlagwerk), Martin Waldner (Organisation und Betreuung), Stefanie Kröll (Schülerbetreuung), Rebecca Angebrand (Schülerbetreuung), Stefan Hechl (Schülerbetreuung), Christina Schreter (Betreuung und Organisation)
Dankenswerterweise haben folgende Institutionen die Jungbläsertage 2013 namhaft unterstützt: Bezirksverband der Zillertaler Blasmusikkapellen, RAIKA Zell am Ziller, Zillertaler Versicherungen, Firma Baumann – Fügen, Musik Tirol – Wörgl.

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