Wattens
Zweistündige Rettungsaktion für "Bambi"

Das verschreckte Reh hatte sich in den Wattenbach verirrt. Schlussendlich konnte das Tier gerettet werden. | Foto: ZOOM-Tirol
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  • Das verschreckte Reh hatte sich in den Wattenbach verirrt. Schlussendlich konnte das Tier gerettet werden.
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WATTENS. Nicht weniger als zwei Stunden war die FF Wattens kürzlich damit beschäftigt ein in Not geratenes Reh zu retten. Der tierische Notfall wurde von einem Passanten bei der Feuerwehr gemeldet.

"Dabei handelte sich um ein junges Reh, welches aus unbekannter Ursache in den durch die Niederschläge stark reissenden Wattenbach gestürzt war und nich mehr selbständig aus dem Fliessgewässer herauskam“

, berichtet Einsatzleiter Martin Schrott von der FF Wattens.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen das etwa einjährige weibliche Tier mittels eines Netzes zu bergen musste man eine größere Rettungsaktion einleiten.  Die Betriebsfeuerwehr von Wattenspapier wurde zur Unterstützung nachalarmiert um die Wehr am Wattenbach zur Verringerung der Fliessgeschwindigkeit zu bedienen.

"Bambi" musste nach der Rettung erst einmal trocken gerieben werden.  | Foto: ZOOM-Tirol
  • "Bambi" musste nach der Rettung erst einmal trocken gerieben werden.
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Rettungsaktion

Ebenso wurde die Feuerwehr aus Schwaz mit dem Einsatzboot samt Schwimmer angefordert.
Als „Bambi“ in weiterer Folge in den Inn getrieben wurde, konnte die Feuerwehr aus Schwaz es orten und glücklicherweise erfolgreich ans Ufer treiben. Die Feuerwehr Wattens samt zwei Jägern konnte das Reh dort aus dem Gestrüpp bergen und in eine Decke einhüllen, wo das unterkühlte Tier erstmals kräftig „trockengerieben“ wurde.

Das Tier wurde auch in den Inn abgetrieben und konnte schlussendlich gefangen werden.  | Foto: ZOOM-Tirol
  • Das Tier wurde auch in den Inn abgetrieben und konnte schlussendlich gefangen werden.
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Es wurde dann mittels Feuerwehrfahrzeug in eine Waldlichtung auf den Vögelsberg gebracht wo es unverletzt gegen 15 Uhr in Freiheit entlassen werde konnte. „ Ende gut alles Gut“ so der Wattener Feuerwehrkommandant Martin Schrott, dessen Dank den insgesamt 18 beteiligten Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit gilt.

Mehr zum Thema Tierrettungen finden sie    HIER

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