Politik
Dietmar Wallner: 10 Jahre pragmatische Amtsführung in Jenbach

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Die Marktgemeinde Jenbach mit ihren 7.465 Einwohnern wird seit nunmehr 10 Jahren von Bürgermeister Dietmar Wallner geführt. Ende des vergangenen Monats, genauer gesagt am 24.2., machte der Ortschef die 10 Jahre voll und in der Zwischenzeit hat sich viel getan. 

JENBACH (fh). Nach dem überraschenden Rückzug von Wolfgang Holub im Jahr 2012 wurde Wallner zum amtsführenden Vzbgm. ernannt und deshalb kam es dann im Jahr 2013 zu einer Neuwahl bei der Wallner von seiner Fraktion nominiert wurde und sich gegen den damaligen SPÖ-Kandidaten Dietmar Lachner durchsetzen. "Wir konnten bereits im Jahr 2010 die Absolute der SPÖ in Jenbach brechen und dass ich 2013 zum Bürgermeiste gewählt wurde war für mich natürlich eine große Ehre", so Wallner. 
Der ausgebildete Polizist Wallner hat sich in seiner 10-jährigen Amtszeit durch Pragmatismus ausgezeichnet und die Sachpolitik in den Vordergrund gestellt:

"Ich bin der Meinung, dass Parteipolitik auf Gemeindeebene nichts verloren hat und so habe ich das Amt auch immer geführt. Es gab eine Zeit im Gemeinderat wo die Stimmung wirklich nicht gut war, aber ich denke wir haben einen sehr guten Weg gefunden um im Sinne der Sache zusammenzuarbeiten und das freut mich wirklich sehr"

, erklärt der Ortschef im Gespräch mit der BB-Redaktion.

Projektbezogen

Eine der größten Herausforderungen für Wallner war bestimmt der Bau des Parkhauses beim Bahnhof.

"Wir wollten keinesfalls, dass das Parkchaos am Bahnhof sich noch weiterzieht und nachdem klar war wie die Finanzierung laufen soll war es ebene ein sehr langer und intensiver Prozess bis das Parkhaus gebaut wurde. Nun steht es da und ich bin froh, dass wir so einen langen Atem bewiesen haben"

, erklärt Wallner.
Mit gemeinnützigen Wohnbauträgern hat man in Jenbach Erfahrung, denn von der NHT und Frieden über die Tigewosi bis hin zu Siedlerbund und Alpenländischer haben alle in Jenbach gebaut und die Gemeinde hat das Vergaberecht für 1.350 Wohnungen wobei 150 Im Eigentum der Kommune stehen. Das neue Jugendzentrum beim Hobbyplatz inkl. Kletterhalle freut den Bürgermeister besonders und natürlich ist die stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Infrastruktur eine zentrales Anliegen. 

Rettung Achenseebahn

Das wohl zeitintensivste Unterfangen für Bgm. Wallner war die Rettung der Achenseebahn. "Soviele Sitzungen und soviel Überzeugungsarbeit musste ich in meiner bisherigen Amtszeit noch nie leisten, doch es hat sich ausgezahlt und zusammen mit dem ehemaligen Bgm. von Eben Josef Hausberger und dem Ortschef von Achenkirch Karl Moser sowie der Unterstützung von Landerat Josef Geisler ist uns das im Endeffekt auch gelungen und darüber freue ich mich schon auch sehr", so Wallner abschließend.

Schnelle Hilfe durch Gemeinde
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