Weniger Unfälle, dafür umso mehr Übertretungen

Angurten lohnt sich! Alleine für Gurt- und Handyübertretungen wurden im ersten Halbjahr 2010 von der Polizei im Bezirk 68.510 Eu | Foto: Archiv
  • Angurten lohnt sich! Alleine für Gurt- und Handyübertretungen wurden im ersten Halbjahr 2010 von der Polizei im Bezirk 68.510 Eu
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Bei den Verkehrsunfällen kann in der Zeit vom 1. Jänner bis 30. Juni 2010 auf allen Gebieten ein Rückgang verzeichnet werden, der teilweise deutlich ausgefallen ist.

SCHWAZ (tag). Bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag am Bezirkspolizeikommando Schwaz wurden die aktuellen statistischen Zahlen hinsichtlich Verkehrsunfälle und Verkehrsüberwachung präsentiert. Gab es 2009 noch 144 Verkehrsunfälle mit Personenschaden waren es heuer 106 (-26%). 2009 gab es 195 verletzte Personen, 2010 sind es 136 Personen (-30%). „Am erfreulichsten ist zu bewerten, dass sich im Bezirk Schwaz im heurigen Jahr noch kein einziger tödlicher Verkehrsunfall ereignet hat“, so der Bezirkspolizeikommandant Walter Meingassner. Ebenso ist ein deutlicher Rückgang bei den Verkehrsunfällen mit alkoholisierten Beteiligten zu verzeichnen (-35%). Verkehrsunfälle mit LKW gab es 2009 noch elf, 2010 zehn (-9%), Verkehrsunfälle mit Fußgängern 2009 21, 2010 17 (-19%). Verkehrsunfälle ohne Gurt gab es 2010 fünf einen weniger als 2009 (-16%). Verkehrsunfälle mit Motorrädern gab es 2010 elf, im Vorjahr waren es noch zwölf.

Auffallende Steigerungen bei Verkehrsübertretungen
Während die Verkehrsunfallstatistik rückläufig ist, gibt es bei den von der Polizei festgestellten Verkehrsübertretungen teilweise auffallende Steigerungen, die auf intensivierte Verkehrskontrollen durch die Polizei zurückzuführen sind. Die deutlichsten Steigerungen konnten bei den durchgeführten Alkovortests (+52%), den Laseranzeigen (+56%), den Kindersitz-Übertretungen (+52% = Vormerkdelikt), den Sicherheitsgurt-Übertretungen (+39%) sowie den Handy-Übertretungen (+235%) festgestellt werden.

Alleine für Gurt- und Handy-Übertretungen wurden im ersten Halbjahr 2010 von der Polizei im Bezirk Schwaz € 68.510,- an Organstrafgeldern eingehoben.

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