Winterdienst kostete Stadt Schwaz weniger als ursprünglich geglaubt
Der letzte Winter war bitterkalt, aber schneearm. Das hat sich in der Bilanz der Stadt Schwaz niedergeschlagen. Die Schneeräumung war billig, aber dafür stiegen die Ausgaben für Streusalz in astronomische Höhen.
SCHWAZ (a.h.). Der Winter 2009/10 war für die Silberstadt ein günstiger. „Für die Schneeräumung hatten wir 100.000 Euro angesetzt, aber nur 25.000 gebraucht“, erläuterte Bürgermeister Hans Lintner in der jüngsten Gemeinderatssitzung unter dem Punkt „Bericht des Bürgermeisters“.
Anders sieht es beim Posten Streusalz aus. Im Voranschlag hatte man damit gerechnet, dass man 40.000 Euro brauchen würde. Tatsächlich waren es 63.000 Euro. 530 Tonnen Streusalz wurden gestreut, um Straßen, Gehsteige und Wege zu enteisen.
Sehr wenig Splitt wurde in der letzten Wintersaison gebraucht. Gerade mal 100 Tonnen um 2000 Euro wurden gestreut. „Es war ein günstiger Winter“, fasste Stadtchef Lintner zusammen.
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