84 Schüler kickten für das Fair-Play und Afrika
Bei einem besonderen Turnier in Buch standen die Werte Respekt, Fairness und der völkerverbindende Gedanke im Mittelpunkt.
BUCH (tti). „Ke Nako“ – unter diesem Motto begleitend zur Fußball-WM veranstaltete letzten Samstag der FC Buch (mit Obmann Andi Reihmann) gemeinsam mit „Kultur am Land“ (und Organisator Armin Kirchmair) ein Turnier für Nachwuchsmannschaften der besonderen Art. In diesem Turnier standen die Fairness und der Respekt vor dem Gegner im absoluten Mittelpunkt wie der völkerverbindende Geist im Sinne des Zusammenspiels.
Acht Mannschaften aus den Vereinen FC Buch, Jenbach, Weerberg, Schlitters, Zell und Hippach im Alter von neun bis elf Jahren und sowohl Buben als Mädchen (und ohne Schiedsrichter) kickten zusammen und gaben sich afrikanische Ländernamen. Die elfjährige Carla Aschaber vom SV Schlitters brillierte mit einem Kopftor a la Miroslav Klose.
Kultur am Land ließ dann noch Prince Zeka, einen der bekanntesten und beliebtesten Afro-Musiker in Österreich live auftreten. Auch für ein breites kulinarisches Angebot krempelten die Mitarbeiter des FC Buch und von „Kultur am Land“ die Ärmel hoch. Hunderte begeisterte Zuschauer füllten den Sportplatz zur Nachwuchs-Fair-Play-Show.
„Ein Erfolg, den wir nächstes Jahr wiederholen werden“, meinten unisono Kirchmair und Reihmann in Buch.
Zur ersten Fußball-WM in Afrika startete also das Wiener Institut für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC) gemeinsam mit der Afrika Vernetzungsplattform (AVP) und der Austrian Development Agency (ADA) die österreichweite Initiative „Ke Nako Afrika - Afrika jetzt.“ Ke Nako kommt aus der Sprachengruppe Sotho im südlichen Afrika, und heißt so viel wie „Es ist Zeit“.
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