Schwaz
Cafe Innside-Chef stürmt für den SK Jenbach
- Boris Gveric, Pächter und Betreiber des Regionalen Sportzentrums Schwaz wird in der kommenden Saison für den SK Jenbach aufspielen.
- Foto: Foto: Walpoth
- hochgeladen von Dietmar Walpoth
Das Fußballherz von Ex Spieler Boris Gveric schlägt künftig für zwei Vereine.
SCHWAZ. Der Pächter und Betreiber des Regionalen Sportzentrums hat sich als aktiver Spieler vom SC Eglo Schwaz verabschiedet und schnürt nun für den ambitionierten Landesligisten SK Jenbach die Schuhe.
,,Die Entscheidung ist erst ziemlich spät gefallen",
erklärt der 27-jährige Vollblut-Kicker, dessen Karriere im Jahr 2005 in der Nachwuchsabteilung des SV Fügen begann und ihn über Stationen wie den FC Kufstein oder FC VW Picker Vomp immer wieder zurück in die Silberstadt Arena führte:
,,Da ich beruflich doch ziemlich eingespannt bin, habe ich alles in eine Waagschale geworfen und mich dann dagegen entschieden weiterhin in der
Westliga zu spielen. Das Training unter der Woche war kein Problem, aber die langen Auswärtsfahrten an den Wochenenden haben bei mir immer wieder zu Stress geführt."
Im vergangenen Sommer hatte er die Leitung der großen Sportanlage, mit dem beliebten Cafe Innside, vom legendären Langzeit- Pächter Hannes Mair übernommen und arbeitet seitdem eng mit den meisten der vielen Schwazer Sportvereinen zusammen:
,,Es ist eine interessante Aufgabe, aber auch eine große Challenge, denn die Plätze sollen immer in einem Top-Zustand sein und es ist schwierig alle zufrieden zu stellen."
Wegen der vielen Veranstaltungen muss er oft an die Kapazitätsgrenze gehen. Zuletzt waren die internationalen Testspiele wieder sportliche Highlights, die mit dem Doppel-Duell zwischen den deutschen Bundesligisten SV Werder Bremen und TSG 1899 Hoffenheim am kommenden Freitag (Anstoß 12:00 Uhr und 14:00 Uhr) beendet werden. Bei seinem jetzigen Club in Jenbach sieht Gveric viel Potenzial:
,,Ich hatte daran gedacht das Fußballspielen ganz sein zu lassen, aber in Gesprächen mit Trainer Lukas Pfurtscheller und dem Vorstand habe ich gemerkt, dass der Verein ein klares Ziel hat und ich den Weg dahin mitgehen will."
Die Pfurtscheller-Elf war in den vergangenen beiden Jahren am Aufstieg knapp gescheitert und will in der nächsten Saison wieder um den Meistertitel mitspielen.
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