„Es hängt immer davon ab, was sich das Team zutraut“

Das ULZ Sparkasse Schwaz gewinnt zum Auftakt des Meister-Playoffs sensationell mit 35:29 (13:14) bei Serienmeister A1 Bregenz.

SCHWAZ. Man könne in Bregenz nur positiv auffallen, meinte ULZ-Trainer Thomas Lintner im Vorfeld der Auftaktpartie im Meister-Playoff. Und die Silberstiere sind beim Serienmeister mehr als nur positiv aufgefallen, sie haben die Vorarlberger düpiert. „Es ist immer die Frage, was sich das Team zutraut. Diesmal waren wir von Anfang an voll dabei und haben im richtigen Moment noch ein Schäuferl zulegen können“, sagt Lintner. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte (13:14) waren zehn Minuten des zweiten Durchgangs entscheidend. „Da haben wir eine Phase gehabt, in der wir nichts zugelassen haben. Und dann sind wir Tor um Tor weggekommen, außerdem ist die Deckung sehr gut gestanden“, analysiert Lintner. Es sah fast schon spielerisch leicht aus, wie die Silberstiere das Spiel an sich gerissen haben. „So leicht wie es ausgesehen hat, war es aber nicht.“ Lintner kennt das Geheimnis des Erfolgs in Bregenz genau: „Wir haben lange, disziplinierte Angriffe gespielt und praktisch gar keine Verzweiflungswürfe genommen - das war entscheidend.“ Während der Jubel bei den Silberstädtern nach Spielende keine Grenzen kannte, herrschte schlechte Stimmung bei den Verlierern. „Ich bin traurig und enttäuscht, wie uns Schwaz vorgeführt hat. So etwas darf nicht passieren“, sagte der sichtlich geknickte Bregenz-Manager Roland Frühstück.
Was dieser sensationelle Erfolg wert ist, wird das nächste Spiel am Samstag (18 Uhr, Osthalle) gegen Linz zeigen - dann soll die Bestätigung folgen. „Wir müssen jetzt realistisch bleiben. Das wird ein anderes Spiel werden. Linz spielt ähnlich wie wir, ich erwarte eine zerfahrene Partie“, blickt Lintner voraus, „aber wir müssen einfach genauso aggressiv auftreten wie gegen Bregenz.“ Dann sollte dem nächsten Sieg nichts im Wege stehen.
Matthias Berger

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